WIEN (dpa-AFX) - Die notverstaatlichten Banken in Österreich brauchen noch einmal Milliarden an Staatshilfen, berichtet das Magazin 'Format' unter Berufung auf vertrauliche Dossiers aus Banken, Finanzministerium, Kanzleramt und Notenbank. Finanzministerin Maria Fekter (V) hält es für unpassend, über die Medien Zahlen zu nennen, wie sie am Freitag sagte.
'Ich halte nichts davon, wenn die Ministerin hier ihren Banken als Eigentümerin Botschaften ausrichtet', so Fekter zur östererichischen dpa-AFX-Partneragentur APA. Solche Botschaften würden mit den zuständigen Organen ausgetauscht. Bei den staatlichen Banken nehme auch das Bundeskanzleramt Eigentümerrechte wahr. 'Und da stimmen wir uns eng ab über die weitere Vorgangsweise', sagte Fekter. Das sei ein kontinuierlicher Prozess.
In der Hypo Alpe Adria sei heute Aufsichtsrat, der sie über die Ergebnisse informieren werde. Was die laufende Kapitalbedarfsermittlung für die Hypo betreffe, werde man sehen, was da herauskomme. Da gehe es dann um Verhandlungen mit den Behörden, namentlich der Finanzmarktaufsicht und der Nationalbank.
Be der KA Finanz (Bad Bank der Kommunalkredit) geht es laut Fekter darum, sukzessive Risikopapiere abzubauen. Dieser Abbau koste selber wieder eine Menge Geld. Da müsse man eben 'behutsam' vorgehen.
Bei der Volksbanken AG (ÖVAG) sollen das EU-Beihilfeverfahren positiv abgeschlossen und die damit verbundenen Auflagen erfüllt werden. Hier müsse man dann auch sehen, wie die Umsetzung erfolge./rf/APA/he
'Ich halte nichts davon, wenn die Ministerin hier ihren Banken als Eigentümerin Botschaften ausrichtet', so Fekter zur östererichischen dpa-AFX-Partneragentur APA. Solche Botschaften würden mit den zuständigen Organen ausgetauscht. Bei den staatlichen Banken nehme auch das Bundeskanzleramt Eigentümerrechte wahr. 'Und da stimmen wir uns eng ab über die weitere Vorgangsweise', sagte Fekter. Das sei ein kontinuierlicher Prozess.
In der Hypo Alpe Adria sei heute Aufsichtsrat, der sie über die Ergebnisse informieren werde. Was die laufende Kapitalbedarfsermittlung für die Hypo betreffe, werde man sehen, was da herauskomme. Da gehe es dann um Verhandlungen mit den Behörden, namentlich der Finanzmarktaufsicht und der Nationalbank.
Be der KA Finanz (Bad Bank der Kommunalkredit) geht es laut Fekter darum, sukzessive Risikopapiere abzubauen. Dieser Abbau koste selber wieder eine Menge Geld. Da müsse man eben 'behutsam' vorgehen.
Bei der Volksbanken AG (ÖVAG) sollen das EU-Beihilfeverfahren positiv abgeschlossen und die damit verbundenen Auflagen erfüllt werden. Hier müsse man dann auch sehen, wie die Umsetzung erfolge./rf/APA/he