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ROUNDUP: OECD-Chef fordert vor Treffen mit Merkel Reformpaket für Wachstum

Veröffentlicht am 11.03.2015, 06:02
Aktualisiert 11.03.2015, 06:03
ROUNDUP: OECD-Chef fordert vor Treffen mit Merkel Reformpaket für Wachstum

BERLIN (dpa-AFX) - Die Industrieländerorganisation OECD hat die Euro-Länder zu einem gemeinsamen Reformpaket für mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung aufgefordert. Vor einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vertretern weiterer internationaler Spitzenorganisationen am Mittwochabend in Berlin betonte OECD-Chef Angel Gurría, Reformen sollten nicht als Selbstzweck gesehen werden. Sie seien eine Strategie hin zu dynamischen Volkswirtschaften und Gesellschaften ohne Ausgrenzung.

"Wir müssen unsere Anstrengungen verstärken für eine ambitionierte Reformagenda, die zu einem nachhaltigen Wachstumsmodell führt, das allen zugutekommt", sagte der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) der Deutschen Presse-Agentur. Die OECD unterstütze die Koordinierung auf globaler Ebene: "Diese Reformpolitik zahle sich mehr aus als isolierte Schritte", sagte Gurría weiter. Das Treffen Merkels mit den Spitzen der Welt-Finanz- und Wirtschaftsorganisationen im Kanzleramt hat inzwischen Tradition. Neben OECD-Chef Gurría nehmen die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, sowie Weltbank-Präsident Jim Yong Kim daran teil. Vertreten sind zudem der Chef der Welthandelsorganisation (WTO), Roberto Azevêdo, sowie der Generaldirektor der Arbeitsorganisation ILO, Guy Ryder. Themen dürften die Weltwirtschaft, die internationale Geldpolitik sowie der weltweite Kampf gegen Armut und Klimawandel sein. Auch die Schuldenkrise Griechenlands sowie der Ukraine-Konflikt könnten zur Sprache kommen. Die westlichen Länder arbeiteten an einem Hilfspaket von gut 40 Milliarden Dollar für die Ukraine. Rund 17,5 Milliarden Dollar davon will der IWF bereitstellen. Darüber hinaus sollen auch andere Institutionen sowie Länder weitere Hilfsgelder beisteuern. Experten bezweifeln, dass die bisher angepeilten Mittel reichen.

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