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ROUNDUP: Preisanstieg bei Importgütern so schwach wie seit 3 Jahren nicht mehr

Veröffentlicht am 29.01.2013, 09:08
WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland hat es im Dezember den schwächsten Preisanstieg für importierte Waren seit drei Jahren gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr sei das Preisniveau um 0,3 Prozent geklettert, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das ist die niedrigste Rate seit Dezember 2009. Zum Vormonat fielen die Importpreise im Dezember um 0,5 Prozent. Bankvolkswirte hatten im Jahresvergleich einen Anstieg um 0,9 Prozent und im Monatsvergleich einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet.

Laut Bundesamt zählten Energiekosten Ende des vergangenen Jahres nur teilweise zu den Preistreibern. Im Dezember mussten Importeure von Mineralölerzeugnissen zwar 3,4 Prozent mehr bezahlen als im Vorjahresmonat. Die Preise für Erdgas lagen dagegen um 2,6 Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Würde man Erdöl und Mineralölerzeugnisse aus der Statistik herausrechnen, dann hätte es im Dezember keine Preisveränderung zum Vorjahresmonat gegeben, hieß es weiter vom Statistischen Bundesamt.

Für das gesamte Jahr 2012 seien die Importpreise aber nach wie vor durch die hohen Kosten für Energieträger geprägt gewesen. Demnach lagen die Einfuhrpreise im Jahresdurchschnitt um 2,1 Prozent höher als 2011. Für Rohölimporte stiegen die Preise im vergangenen Jahr um 8,2 Prozent und für die Einfuhr von Mineralölerzeugnisse wie Heizöl im Schnitt um 10,1 Prozent, während sich Erdgasimporte um 7,9 Prozent verteuerten./jkr/bgf

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