😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Sana angeblich vor Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum

Veröffentlicht am 21.09.2012, 12:36
FRANKFURT/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Übernahmekampf um den Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum geht offenbar in eine neue Runde. In Branchenkreisen hieß es, der Konkurrent Sana arbeite an einem entsprechenden Angebot. Demnach sollen die Sana-Anteilseigner - rund 30 private Krankenversicherungsunternehmen - derzeit versuchen, Rhön-Aktien außerhalb der Börse aufzukaufen.

Laut dem 'Manager Magazin' (Freitag) wolle Sana-Chef Michael Philippi einen Übernahmeversuch starten, wenn die Anteilseigner zusammen 20 Prozent des Rhön-Kapitals kontrollierten. Bislang sollen sie bei etwa sieben Prozent liegen. Die Sana Kliniken AG, die selbst keine Rhön-Papiere besitze, könne jederzeit auf das Paket seiner Anteilseigner zugreifen.

FRESENIUS WAR IM SOMMER GESCHEITERT

Beide Unternehmen wollten die Vorgänge nicht kommentieren. Rhön-Gründer Eugen Münch sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, man befinde sich nicht in Gesprächen mit Sana. Laut informierten Kreisen solle es kein Angebot in den nächsten Tagen geben.

Im Sommer war der Medizinkonzern Fresenius bereits mit einem Übernahmeversuch gescheitert. Der Eigentümer des konkurrierenden Krankenhauskonzerns Asklepios, Bernard Broermann, hatte sich damals einen Rhön-Anteil von mehr als fünf Prozent gesichert und damit die Komplett-Übernahme torpediert.

Fresenius hatte geplant, Rhön in seine Tochter Helios zu integrieren und damit den mit Abstand größten deutschen Krankenhauskonzern zu schaffen. Nach einem monatelangen Übernahmepoker strich Fresenius Anfang September dann aber die Segel und verzichtete bis auf Weiteres auf eine neue Offerte./mmb/jke/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.