TOKIO/SINGAPUR (dpa-AFX) - Sorgen über den künftigen Wirtschaftskurs Europas nach den Wahlen in Griechenland und Frankreich haben die Aktienmärkte in Asien am Montag auf Talfahrt geschickt. Auch der Euro geriet unter Druck und rutschte auf ein 3-Monats-Tief.
An der Börse in Tokio verlor der Nikkei-Index für 225 führende Werte kurz vor Handelsschluss fast 2,5 Prozent. Auch die Kurse in Singapur und Hongkong gaben nach. Es gebe große Bedenken, dass die europäischen Schuldenkrise wieder eskalierte, sagte ein Analyst in Tokio. Auch an den Börsen in Europa und den USA werden Kursverluste erwartet.
DEVISEN: EURO RUTSCHT AUF 3-MONATS-TIEF AB
Der Euro fiel im asiatischen Handel auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am Montag unter die Marke von 1,30 Dollar und kostete zuletzt noch knapp 1,2980 Dollar. Der Euro baute damit Kursverluste aus. In der vergangenen Woche war die europäische Währung wegen der Unsicherheiten vor den Wahlen bereits um rund zwei Cent gefallen. Auch die Ölpreise gerieten am Montag unter Druck geraten und sanken.
Nach der Entscheidung der Franzosen zugunsten des Sozialisten Francois Hollande als Präsidenten und der unklaren Lage nach den Wahlen in Griechenland gebe es große Bedenken, sagte ein Devisenhändler in Singapur. Der Sieg Hollandes war zwar erwartet worden. Dennoch steige die Unsicherheit, wie es in der europäischen Schuldenkrise weitergeht. Hollande hatte sich im Wahlkampf gegen den strikten Sparkurs Deutschlands gestellt.
REGIERUNGSBILDUNG IN GRIECHENLAND PROBLEMATISCH
In Athen zeichnet sich nach den Parlamentswahlen eine äußerst schwierige Regierungsbildung ab. Nach Auszählung von mehr als 98 Prozent der abgegebenen Stimmen haben die Verfechter des umstrittenen Sparprogramms die Mehrheit im Parlament um zwei Abgeordnete verfehlt./ln/DP/hbr
An der Börse in Tokio verlor der Nikkei-Index für 225 führende Werte kurz vor Handelsschluss fast 2,5 Prozent. Auch die Kurse in Singapur und Hongkong gaben nach. Es gebe große Bedenken, dass die europäischen Schuldenkrise wieder eskalierte, sagte ein Analyst in Tokio. Auch an den Börsen in Europa und den USA werden Kursverluste erwartet.
DEVISEN: EURO RUTSCHT AUF 3-MONATS-TIEF AB
Der Euro fiel im asiatischen Handel auf den tiefsten Stand seit mehr als drei Monaten. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am Montag unter die Marke von 1,30 Dollar und kostete zuletzt noch knapp 1,2980 Dollar. Der Euro baute damit Kursverluste aus. In der vergangenen Woche war die europäische Währung wegen der Unsicherheiten vor den Wahlen bereits um rund zwei Cent gefallen. Auch die Ölpreise gerieten am Montag unter Druck geraten und sanken.
Nach der Entscheidung der Franzosen zugunsten des Sozialisten Francois Hollande als Präsidenten und der unklaren Lage nach den Wahlen in Griechenland gebe es große Bedenken, sagte ein Devisenhändler in Singapur. Der Sieg Hollandes war zwar erwartet worden. Dennoch steige die Unsicherheit, wie es in der europäischen Schuldenkrise weitergeht. Hollande hatte sich im Wahlkampf gegen den strikten Sparkurs Deutschlands gestellt.
REGIERUNGSBILDUNG IN GRIECHENLAND PROBLEMATISCH
In Athen zeichnet sich nach den Parlamentswahlen eine äußerst schwierige Regierungsbildung ab. Nach Auszählung von mehr als 98 Prozent der abgegebenen Stimmen haben die Verfechter des umstrittenen Sparprogramms die Mehrheit im Parlament um zwei Abgeordnete verfehlt./ln/DP/hbr