DALLAS (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom bleibt auf ihrer ungeliebten Mobilfunktochter T-Mobile USA sitzen. Der US-Branchenriese AT&T hat nach anhaltenden Bedenken der US-Wettbewerbshüter die 39 Milliarden Dollar schwere Übernahme abgeblasen, wie er am späten Montag mitteilte. Der Entschluss sei im Einvernehmen mit der Deutschen Telekom gefallen.
Die Deutsche Telekom darf sich immerhin über ein Trostpflaster freuen: Sie bekommt 3 Milliarden Dollar in bar. Zudem darf sie das Netz des größeren Rivalen mitnutzen (sogenanntes Roaming) und bekommt begehrte Funkfrequenzen. AT&T bezifferte den Gesamtwert des Ausgleichspakets auf 4 Milliarden Dollar. Die Deutsche Telekom erklärte, sie erwarte die Zahlung noch im laufenden Jahr.
Durch die Auflösung des Kaufvertrages werde T-Mobile USA künftig wieder als fortzuführendes Geschäft der Deutschen Telekom bilanziert, teilte der Bonner Konzern mit. An den geschäftlichen Erwartungen für 2011 ändere sich nichts, auch die Ausschüttungspolitik bleibe bestehen. Eigentlich hätte der Verkauf im März kommenden Jahres abgeschlossen werden sollen./das/DP/wiz
Die Deutsche Telekom darf sich immerhin über ein Trostpflaster freuen: Sie bekommt 3 Milliarden Dollar in bar. Zudem darf sie das Netz des größeren Rivalen mitnutzen (sogenanntes Roaming) und bekommt begehrte Funkfrequenzen. AT&T bezifferte den Gesamtwert des Ausgleichspakets auf 4 Milliarden Dollar. Die Deutsche Telekom erklärte, sie erwarte die Zahlung noch im laufenden Jahr.
Durch die Auflösung des Kaufvertrages werde T-Mobile USA künftig wieder als fortzuführendes Geschäft der Deutschen Telekom bilanziert, teilte der Bonner Konzern mit. An den geschäftlichen Erwartungen für 2011 ändere sich nichts, auch die Ausschüttungspolitik bleibe bestehen. Eigentlich hätte der Verkauf im März kommenden Jahres abgeschlossen werden sollen./das/DP/wiz