😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Volkskrankheiten sollen per Gesetz zurückgedrängt werden

Veröffentlicht am 20.03.2013, 10:12
BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung will Volkskrankheiten und ungesunde Lebensweisen mit Hilfe der Krankenkassen und Ärzte zurückdrängen. Der Entwurf eines entsprechenden Gesetzes für mehr Prävention passierte am Mittwoch laut Regierungskreisen das Bundeskabinett in Berlin.

Die Krankenkassen sollen zu gezielten Programmen verpflichtet werden. Die Ärzte sollen Versicherte auch auf Risiken im Verhalten untersuchen. Arbeitnehmer und Betriebe sollen von den Kassen Boni bekommen, wenn Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz klappt.

Die Koalition will die Kassen auf konkrete Ziele verpflichten. Das sind das Zurückdrängen von Diabetes mellitus Typ 2, Depressionen und Tabakkonsum, das Senken der Brustkrebs-Sterblichkeit sowie die Gesundheitsförderung allgemein, speziell bei Kindern und Älteren. Die Kassen sollen ihre Mindestausgaben dafür von drei auf sechs Euro pro Versicherten verdoppeln - Mehrausgaben: bis zu 180 Millionen Euro pro Jahr.

Ob der Entwurf Gesetz wird, ist unklar. Im Bundesrat braucht er auch Unterstützung von SPD und Grünen. Beide wollen es stark ändern. Turnen auf Rezept reiche nicht, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) der 'Rheinischen Post' (Mittwoch). NRW-Fachministerin Barbara Steffens (Grüne) betonte, Prävention dürfe nicht nur von den Krankenkassen finanziert werden./bw/DP/bgf

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.