ATHEN (dpa-AFX) - Der Termin der vorgezogenen Wahlen in Griechenland soll in der kommenden Woche feststehen. Das sagte der griechische Regierungssprecher Pantelis Kapsis am Dienstag. Griechische Medien gehen davon aus, dass die Wahl am 29. April oder spätestens am 6. Mai stattfinden wird. Umfragen deuten auf einen harten Wahlkampf zwischen Befürwortern und Gegnern des Spar- und Stabilisierungsprogramms hin. Die beiden Traditionsparteien, die Konservativen und die Sozialisten, sind dafür. Dagegen sprechen sich die Parteien der Linken sowie rechtsextremistische und ultrakonservative Parteien aus.
Am Dienstagabend demonstrierten einige Tausend Anhänger der Kommunistischen Partei (KKE) in Athen und anderen Städten des Landes gehen das Sparprogramm. Die Demonstrationen verliefen friedlich, wie die Polizei mitteilte.
Die Übergangsregierung unter dem Finanzexperten Lucas Papademos hat nahezu alle ihr auferlegten Aufgaben erfüllt. Die wichtigste war, das 130 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für Griechenland zu sichern. Am Dienstagabend sollte das Paket noch formell vom Parlament gebilligt werden.
Das wichtigere Sparpaket war bereits am 13. Februar vom Parlament gebilligt worden. Es beinhaltet Kürzungen von Renten, Pensionen und Löhnen von bis zu 20 Prozent. Zudem sollen bis 2015 rund 150 000 Staatsbedienstete gehen./tt/DP/hbr
Am Dienstagabend demonstrierten einige Tausend Anhänger der Kommunistischen Partei (KKE) in Athen und anderen Städten des Landes gehen das Sparprogramm. Die Demonstrationen verliefen friedlich, wie die Polizei mitteilte.
Die Übergangsregierung unter dem Finanzexperten Lucas Papademos hat nahezu alle ihr auferlegten Aufgaben erfüllt. Die wichtigste war, das 130 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für Griechenland zu sichern. Am Dienstagabend sollte das Paket noch formell vom Parlament gebilligt werden.
Das wichtigere Sparpaket war bereits am 13. Februar vom Parlament gebilligt worden. Es beinhaltet Kürzungen von Renten, Pensionen und Löhnen von bis zu 20 Prozent. Zudem sollen bis 2015 rund 150 000 Staatsbedienstete gehen./tt/DP/hbr