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ROUNDUP: Windkraft-Zulieferer Siag Schaaf stellt Insolvenzantrag

Veröffentlicht am 19.03.2012, 16:12
MONTABAUR (dpa-AFX) - Pleite eines Windkraft-Zulieferers: Die zahlungsunfähige Siag Schaaf Industrie hat Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Montabaur teilte am Montag mit, der Antrag auf ein Insolvenzverfahren sei eingetroffen. Davon ist nicht nur die AG betroffen. Es seien auch Anträge für fünf Tochterfirmen gestellt worden: für die Siag Windenergietechnik GmbH, die Siag Maschinenbau GmbH, die Siag Personaldienstleistungs- und Qualifizierungs GmbH, die Siag Tube & Tower GmbH und die Siag Anlagenbau Finsterwalde GmbH. Das Insolvenzgericht verwaltet das Vermögen der Siag Schaaf Industrie AG nun vorläufig. Die Offshore-Windkraftbranche leidet derzeit unter Problemen bei der Anbindung von Anlagen im Meer ans Stromnetz.

Das Gericht bestellte Jan Markus Plathner zum vorläufigen Insolvenzverwalter, teilte Amtsgerichtsdirektor Reiner Rühmann mit. Welche Folgen das Insolvenzverfahren für die Mitarbeiter hat, war zunächst offen. Die Siag Nordseewerke in Emden sollte nach Betriebsratsangaben nicht direkt von der Insolvenz des Mutterkonzerns betroffen sein. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Siag beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit 1.800 Menschen in Europa, Nordafrika, Asien und Nordamerika. Die Siag Schaaf Industrie AG war aus dem Stahlbau hervorgegangen. Sie stellt Stahlelemente für Windkraftanlagen an Land und auf dem Meer her. Dazu gehören auch Stahlsockel für Windräder sowie spezielle Verankerungen und Umspannplattformen für Windparks auf hoher See./vr/DP/stw

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