ASCHHEIM (dpa-AFX) - Der Zahlungsabwickler Wirecard verstärkt sich in Ostasien mit der Übernahme von Systems@Work. Wie das im TecDax notierte Unternehmen am Montag mitteilte, wickelt die in Singapur beheimatete Systems@Work in Ostasien Zahlungen von Transaktionen über Internet und Handys sowie im konventionellen Handel ab. Der Kaufpreis enthält eine Barzahlung von 34 Millionen Euro, die zu übernehmenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 12 Millionen Euro. Zusätzliche Zahlungen, die sich am operativen Gewinn von Systems@Work in den Jahren 2012 und 2013 bemessen, könnten bis zu 22,5 Millionen Singapur-Dollar (12,8 Mio Euro) betragen.
Die Anteilsübertragung soll noch in diesem Jahr vollzogen werden. Für das nächste Jahr wird ein Beitrag zum operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei Wirecard von mindestens 4,5 Millionen Euro erwartet. Gleichzeitig werden 2012 voraussichtlich Integrationskosten in Höhe von einer Million Euro anfallen.
Im frühen Handel legte die Aktie in einem freundlichen Marktumfeld um 3,3 Prozent auf 12,09 Euro zu. Seit Anfang 2009 hat sich die Aktie von damals 4 Euro im Preis verdreifacht. 'Durch die Übernahme der Systems@Work stärken wir unsere Position im ostasiatischen Markt und erweitern unser regionales Kundenportfolio', sagte Wirecard-Chef Markus Braun. 'Die Unternehmensphilosophie von Systems@Work ist unserer Strategie, bei der Zahlungsabwicklung vorrangig Internettechnologien zu nutzen, sehr ähnlich.' Zwei der vier Gesellschafter der Systems@Work, Fook Sun Ng und Jeffry Ho, gehören dem Management-Team an und werden im Unternehmen bleiben./fn/dct/wiz
Die Anteilsübertragung soll noch in diesem Jahr vollzogen werden. Für das nächste Jahr wird ein Beitrag zum operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei Wirecard von mindestens 4,5 Millionen Euro erwartet. Gleichzeitig werden 2012 voraussichtlich Integrationskosten in Höhe von einer Million Euro anfallen.
Im frühen Handel legte die Aktie in einem freundlichen Marktumfeld um 3,3 Prozent auf 12,09 Euro zu. Seit Anfang 2009 hat sich die Aktie von damals 4 Euro im Preis verdreifacht. 'Durch die Übernahme der Systems@Work stärken wir unsere Position im ostasiatischen Markt und erweitern unser regionales Kundenportfolio', sagte Wirecard-Chef Markus Braun. 'Die Unternehmensphilosophie von Systems@Work ist unserer Strategie, bei der Zahlungsabwicklung vorrangig Internettechnologien zu nutzen, sehr ähnlich.' Zwei der vier Gesellschafter der Systems@Work, Fook Sun Ng und Jeffry Ho, gehören dem Management-Team an und werden im Unternehmen bleiben./fn/dct/wiz