MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Zuversicht deutscher Finanzexperten hat sich im September erstmals seit April aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen um 7,3 Punkte auf minus 18,2 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Volkswirte hatten mit einem etwas schwächeren Anstieg auf minus 20,0 Punkte gerechnet. Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel hingegen ungünstiger als im Vormonat aus. Der Indikator sank um 5,6 Punkte auf 12,6 Zähler.
Der jüngste Anstieg der Konjunkturerwartungen folgt auf vier Rückgänge in Folge. Nach Einschätzung von ZEW-Präsident Wolfgang Franz dürfte die Verbesserung vor allem auf das neue Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückgehen. 'Allerdings ist die Schuldenkrise noch nicht gelöst und die Konjunkturrisiken sind nach wie vor virulent.'
Für die Eurozone haben sich die Konjunkturerwartungen stark aufgehellt, während die Lagebewertung leicht nachgab. Der Erwartungsindex stieg um 17,4 Punkte auf minus 3,8 Zähler, die Lagekomponente sank um 1,2 Punkte auf minus 76,3 Zähler./bgf/hbr
Der jüngste Anstieg der Konjunkturerwartungen folgt auf vier Rückgänge in Folge. Nach Einschätzung von ZEW-Präsident Wolfgang Franz dürfte die Verbesserung vor allem auf das neue Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückgehen. 'Allerdings ist die Schuldenkrise noch nicht gelöst und die Konjunkturrisiken sind nach wie vor virulent.'
Für die Eurozone haben sich die Konjunkturerwartungen stark aufgehellt, während die Lagebewertung leicht nachgab. Der Erwartungsindex stieg um 17,4 Punkte auf minus 3,8 Zähler, die Lagekomponente sank um 1,2 Punkte auf minus 76,3 Zähler./bgf/hbr