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ROUNDUP: Zyperns Präsident zu Krisenberatungen in Brüssel

Veröffentlicht am 24.03.2013, 15:47
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor einem Krisentreffen der Euro-Finanzminister sind Spitzenvertreter der Europäischen Union in Brüssel mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades zusammengekommen. Es müsse unter enormem Zeitdruck eine Lösung für das pleitebedrohte Mittelmeerland gefunden werden, sagten EU-Diplomaten am Sonntag.

Anastasiades traf dem Vernehmen nach EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und Kommissionschef José Manuel Barroso. Gespräche mit IWF-Chefin Christine Lagarde, EZB-Präsident Mario Draghi, Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und EU-Währungskommissar Olli Rehn waren ebenfalls geplant.

Die Euro-Finanzminister müssen am Abend (18.00 Uhr) bei einem Krisentreffen über das revidierte Hilfsprogramm für Zypern mit einem Umfang von 10 Milliarden Euro entscheiden. Umstritten ist immer noch eine Eigenbeteiligung der Insel von 5,8 Milliarden Euro, die bisher mit einer Zwangsabgabe auf zyprische Kontenguthaben zusammenkommen sollte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte der klammen Inselrepublik de facto ein Ultimatum gesetzt: Falls es bis Montag keine Lösung gibt, will die Notenbank zyprischen Banken den Geldhahn zudrehen. Dann würde die Wirtschaft binnen Kurzem zusammenbrechen.

Im Gespräch ist nun eine Zwangsabgabe auf Geldeinlagen bei der Cyprus Bank, dem größten zyprischen Geldinstitut. Laut Zeitung 'Kathimerini' könnte die Extrasteuer zwischen 18 und 22 Prozent betragen. Für alle anderen Banken könnte eine Zwangsabgabe in Höhe von vier Prozent auf Guthaben über 100.000 Euro kommen./cb/DP/edh

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