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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax scheitert vorerst an 10 000 Punkten

Veröffentlicht am 28.11.2014, 10:12
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax scheitert vorerst an 10 000 Punkten
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem elftägigen ununterbrochenen Aufstieg ist dem Dax F:DAX am Freitag zunächst die Puste ausgegangen. Er unternahm zu Handelsbeginn zwar einen erneuten Angriff auf die Marke von 10 000 Punkten, scheiterte jedoch keine 10 Punkte vor seinem Ziel. Zuletzt gab der Leitindex um 0,65 Prozent auf 9910,44 Punkte nach.

Die 10 000 Punkte bleiben dennoch im Blick. "Ein erster ernsthafter Angriff auf diese Marke würde nicht überraschen", sagte Investment-Analyst Werner Bader von der LBBW. Alleine in der jüngsten Gewinnserie legte der Dax mehr als 8 Prozent zu. Damit machte er seinen von Konjunktursorgen geprägten Einbruch von Mitte September bis Mitte Oktober mehr als wett, als er unter 8400 Punkte gerutscht war. Nach den 10 000 hieße das nächste Ziel 10 050,98 Punkte - das bisherige Allzeithoch, das der Dax im Sommer erreicht hatte.

Der MDax F:MDAX sank im frühen Handel am Freitag um 0,44 Prozent auf 17 001,13 Punkte. Den Index der mittelgroßen Unternehmen trennen nur noch etwas mehr als 200 Punkte von seinem im Juni erreichten Rekordhoch. Der Technologiewerte-Index TecDax F:TDXP, der am Vortag auf ein 13-Jahreshoch gestiegen war, gab nun um 0,26 Prozent auf 1346,87 Punkte nach. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, verlor 0,32 Prozent.

WIRTSCHAFTSDATEN UND DIE EZB

Da der wesentliche Treiber für den jüngsten Aufwärtstrend die Hoffnung auf eine noch weitere Öffnung der Geldschleusen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ist, stehen auch an diesem Tag wieder die Wirtschaftsdaten im Fokus.

Es dürfte jetzt genau auf die Verbraucherpreise aus der Eurozone geachtet werden, die am späteren Vormittag veröffentlicht werden, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Seines Erachtens befinden sich die europäischen Aktienmärkte wieder an einem Punkt, an dem schlechte Nachrichten von der Konjunkturseite gute Nachrichten für die Kurse sind. Denn dann wird erwartet, dass die EZB handeln muss und es einen neuen Geldregen geben wird. Das billige Geld der Notenbanken wirkt schon seit Jahren als Dünger für die Börsen.

Die Einzelhandelsdaten aus Deutschland fielen unterdessen besser als erwartet aus. Nach einem Rückschlag im September stiegen die Umsätze im Oktober wieder, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

EON UND ALLIANZ IM BLICK

Unter den Einzelwerten gaben die Eon-Aktien (ETR:EOAN) um 1,19 Prozent nach. Der Energiekonzern macht zwei Windparks in den USA zu Geld. Den genauen Kaufpreis nannte Eon nicht. In dem Vertrag würden die Windparks mit insgesamt 650 Millionen US-Dollar bewertet, hieß es lediglich. Zudem berichtete das "Wall Street Journal" aus informierten Kreisen, dass Eon sein spanisches Geschäft an den Finanzkonzern Macquarie und den kuwaitischen Staatsfonds für rund 2,5 Milliarden Euro verkaufe.

Die Allianz F:ALV, so ist in der "Süddeutschen Zeitung" zu lesen, steht wiederum vor dem Verkauf des Privatkundengeschäfts ihrer schwächelnden US-Versicherungstochter Fireman's Fund. Die Papiere rückten um 0,62 Prozent vor.

ANALYSTENKOMMENTARE ALS KURSTREIBER

Analystenkommentare gaben bei der Lufthansa, HHLA oder auch Aurubis die Richtung vor. Eine Kaufempfehlung der UBS für die Papiere der Lufthansa F:LHA trug kräftig dazu bei, dass die Papiere der größten deutschen Fluggesellschaft um 4,02 Prozent stiegen. Zugleich stützte auch der weiter sinkende Ölpreis die Aktie. Die Anteilsscheine des Hafenbetreibers HHLA kletterten unterstützt von einer Kaufempfehlung der Privatbank Berenberg im SDax um 1,27 Prozent.

Dagegen büßten die Titel der Kupferhütte Aurubis (ETR:NDA) am MDax-Ende 6,24 Prozent ein. Die US-Bank Goldman Sachs hatte ihre Kaufempfehlung für die Aktie einkassiert, da deren Bewertung inzwischen ausgereizt sei, wie es in der Studie hieß.

nn

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