Frische Aktien für Juni! Unsere KI hat gewählt. Tech Stars liegen bei +28,5% dieses Jahr.Jetzt Update ansehen

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Starker Arbeitsmarkt sorgt für Rekordstände

Veröffentlicht am 05.12.2014, 22:37
Aktualisiert 05.12.2014, 22:39
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Starker Arbeitsmarkt sorgt für Rekordstände
NDX
-
US500
-
DJI
-
CVX
-
GS
-
JPM
-
SBUX
-
XOM
-
GPS
-

n NEW YORK (dpa-AFX) - Ein überraschend stark ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht hat den New Yorker Börsen am Freitag neue Höchststände beschert. Verhaltene Auftragsdaten aus der Industrie konnten die Kursgewinne bei Dow Jones und S&P 500 nicht verhindern, die sowohl im Verlauf als auch an den Schlusskursen gemessen Rekorde erzielten.

Der Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI kletterte auf 17 991,19 Punkte und schloss mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 17958,79 Punkten. Der S&P-500-Index F:INX gewann 0,17 Prozent auf 2075,37 Punkte, nachdem er bei 2079,47 Punkten ebenfalls eine historische Bestmarke markiert hatte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 trat hingegen mit einem Minus von 0,01 Prozent auf 4311,57 Punkte auf der Stelle.

STÄRKSTER STELLENZUWACHS SEIT ANFANG 2012

Am Donnerstag war die Wall Street von Aussagen zur künftigen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf eine Berg- und Talfahrt geschickt worden und hatte knapp im Minus geschlossen. An den vorherigen Tagen hatten Dow und S&P 500 allerdings gleich mehrmals neue Höchststände erklommen.

In der größten Volkswirtschaft der Welt wurden im November so viele Arbeitsplätze geschaffen wie seit Januar 2012 nicht mehr. Analysten hatten mit einer deutlich geringeren Zunahme gerechnet. Zudem fiel der Stellenzuwachs im Vormonat höher aus als zunächst ermittelt. Die Arbeitslosenquote verharrte zuletzt wie erwartet auf ihrem Sechsjahrestief.

STARBUCKS STARK: MEHR UMSATZ MIT SNACKS UND ALKOHOL

"Die Erholung am US-Arbeitsmarkt setzt sich mit hoher Dynamik fort und unterstreicht die robuste Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten", kommentierte Helaba-Experte Ulrich Wortberg. Der Arbeitsmarkt liefere kein Argument dafür, die Zinswende weiter in die Zukunft zu verschieben. Dagegen war der Auftragseingang in der Industrie im Oktober überraschend zurückgegangen - Experten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet.

Bei den Einzelwerten stachen die Aktien von Starbucks F:SBUX (FSE:SRB) mit Kursgewinnen von 2,78 Prozent heraus. Die Ladenkette will den Umsatz außerhalb des Kerngeschäfts mit Kaffee kräftig steigern. In den nächsten fünf Jahren sollen die Snack-Verkäufe in den USA verdoppelt werden, wie Starbucks-Chef Howard Schultz ankündigte. Bereits 2015 sollen Hunderte zusätzliche Läden eröffnen, in denen es Sandwiches und andere Häppchen gibt. Außerdem setzt das Unternehmen verstärkt auf Alkohol - bis 2019 will es in 20 bis 25 Prozent seiner US-Filialen Bier und Wein verkaufen.

BANKENTITEL LEGEN ZU

Die Aktien des Bekleidungseinzelhändlers Gap F:GPS (FSE:GAP) verteuerten sich nach einem überraschenden Umsatzanstieg im November um 0,44 Prozent. Zu den Gewinnern gehörten auch die schon zuletzt freundlichen Bankenwerte als Nutznießer der erwarteten Zinsanhebung: JPMorgan F:JPM (ETR:CMC) gewannen an der Dow-Spitze 2,15 Prozent.

Hier kam zum positiven Branchentrend die Mitteilung des langjährigen Unternehmenschefs Jamie Dimon, dass die Befunde nach der Behandlung seiner Krebserkrankung erfreulich ausgefallen seien. Goldman Sachs F:GS (FSE:GOS) legten um 1,82 Prozent zu.

ÖLWERTE VERLIEREN

Dagegen zählten die Ölwerte abermals zu den Verlierern. Chevron F:CVX (FSE:CHV) und ExxonMobil F:XOM (ETR:XONA) gaben angesichts weiter fallender Ölpreise um 1,26 und 0,58 Prozent nach.

nn

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.