NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar um 302.000 auf 3,082 Millionen gestiegen. Das waren 264.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,7 Punkte auf 7,3 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie bei 7,9 Prozent gelegen.
Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte: 'Die Arbeitsmarktentwicklung im Januar knüpft an die gute Entwicklung des letzten Jahres an. Der aktuelle Anstieg der Arbeitslosigkeit hat rein jahreszeitliche Gründe. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben weiter deutlich zugenommen, und die Nachfrage nach Arbeitskräften liegt auf hohem Niveau.'
Die nach wie vor robuste Lage am Arbeitsmarkt wird an saisonbereinigten Daten deutlich: Bereinigt um saisonale Faktoren sank die Arbeitslosenzahl um 34.000 auf 2,849 Millionen. Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem deutlich schwächeren Rückgang um 15.000 Personen gerechnet. Im Westen sank die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl im Vergleich zum Vormonat um 19.000, im Osten um 15.000./kts/DP/bgf
Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte: 'Die Arbeitsmarktentwicklung im Januar knüpft an die gute Entwicklung des letzten Jahres an. Der aktuelle Anstieg der Arbeitslosigkeit hat rein jahreszeitliche Gründe. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben weiter deutlich zugenommen, und die Nachfrage nach Arbeitskräften liegt auf hohem Niveau.'
Die nach wie vor robuste Lage am Arbeitsmarkt wird an saisonbereinigten Daten deutlich: Bereinigt um saisonale Faktoren sank die Arbeitslosenzahl um 34.000 auf 2,849 Millionen. Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem deutlich schwächeren Rückgang um 15.000 Personen gerechnet. Im Westen sank die um jahreszeitliche Einflüsse bereinigte Erwerbslosenzahl im Vergleich zum Vormonat um 19.000, im Osten um 15.000./kts/DP/bgf