BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Euro-Finanzminister haben das zweite milliardenschwere Rettungsprogramm für Griechenland auf den Weg gebracht. Das berichteten EU-Diplomaten nach einem zwölfstündigen Verhandlungsmarathon am Dienstagmorgen in Brüssel. Das Paket habe einen Umfang von mindestens 130 Milliarden Euro. Es ist Voraussetzung für die Beteiligung privater Gläubiger wie Banken und Versicherungen, die auf einen Teil ihrer Forderungen an Athen verzichten.
Das Hilfspaket besteht dem Vernehmen nach aus 100 Milliarden Euro öffentlichen Hilfen sowie 30 Milliarden Euro für Garantien, um den privaten Gläubigern einen Anreiz zum Tausch ihrer Anleihen zu bieten. Mit dem Hilfsprogramm und dem Schuldenverzicht wird Griechenland erneut in letzter Minute vor dem Staatsbankrott bewahrt. Bereits 2010 hatte Athen von den Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds IWF Notkredite von 110 Milliarden Euro erhalten./eb/mt/DP/zb
Das Hilfspaket besteht dem Vernehmen nach aus 100 Milliarden Euro öffentlichen Hilfen sowie 30 Milliarden Euro für Garantien, um den privaten Gläubigern einen Anreiz zum Tausch ihrer Anleihen zu bieten. Mit dem Hilfsprogramm und dem Schuldenverzicht wird Griechenland erneut in letzter Minute vor dem Staatsbankrott bewahrt. Bereits 2010 hatte Athen von den Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds IWF Notkredite von 110 Milliarden Euro erhalten./eb/mt/DP/zb