STRASSBURG (dpa-AFX) - Initiativen für Wachstum und besonders für die Schaffung von Arbeit für Jugendliche sind nach Ansicht vieler Europaparlamentarier die richtigen Rezepte zur Überwindung der Krise. Auch Griechenland sollte jetzt verstärkt unterstützt werden, um Investitionen zu fördern, hieß es bei der Debatte am Dienstag im Europaparlament in Straßburg.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zeigte sich optimistisch über die Fähigkeit Griechenlands, die Krise zu überwinden. 'Warum sollte Griechenland nicht in der Lage sein, die notwendigen Reformen durchzuführen', fragte er. 'Ich denke, dass es möglich ist'. Was Europa brauche, sei ein 'intelligentes Wachstum', dies sei und bleibe das erste Ziel der Kommission. Die EU-Länder bewegten sich zwar in die richtige Richtung, doch es bleibe noch viel zu tun. Staaten sollen jetzt bei ihren Bemühungen um Stabilität und Wachstum nicht nachlassen.
Optimistischer äußerte sich EU-Ratsvorsitzender Herman Van Rompuy. 'Wir haben eine Wende nach der Krise herbeigeführt', sagte er über die Ergebnisse des Gipfeltreffens am 1. und 2. März. Die Strategie der Europäer trage Früchte, 'auch wenn es noch Schwachstellen gibt'. Nötig seien kurzfristige und längerfristige Wachstumsstrategien.
Im Namen der Christdemokraten forderte ihr Vorsitzender Joseph Daul ein Gesetzespaket der EU-Kommission, um die Engpässe bei der Funktionsweise des Binnenmarktes zu beseitigen. Dadurch könnten die EU-Länder mehr Wachstum erreichen. Außerdem sollten bestehende Mittel aus dem EU-Haushalt dafür eingesetzt werden, den Arbeitsmarkt zu beleben.
Auf dem Gipfeltreffen hatten sich 25 EU-Länder in einem internationalen Abkommen zu mehr Haushaltsdisziplin mit nationalen Schuldenbremsen verpflichtet./pkl/DP/bgf
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zeigte sich optimistisch über die Fähigkeit Griechenlands, die Krise zu überwinden. 'Warum sollte Griechenland nicht in der Lage sein, die notwendigen Reformen durchzuführen', fragte er. 'Ich denke, dass es möglich ist'. Was Europa brauche, sei ein 'intelligentes Wachstum', dies sei und bleibe das erste Ziel der Kommission. Die EU-Länder bewegten sich zwar in die richtige Richtung, doch es bleibe noch viel zu tun. Staaten sollen jetzt bei ihren Bemühungen um Stabilität und Wachstum nicht nachlassen.
Optimistischer äußerte sich EU-Ratsvorsitzender Herman Van Rompuy. 'Wir haben eine Wende nach der Krise herbeigeführt', sagte er über die Ergebnisse des Gipfeltreffens am 1. und 2. März. Die Strategie der Europäer trage Früchte, 'auch wenn es noch Schwachstellen gibt'. Nötig seien kurzfristige und längerfristige Wachstumsstrategien.
Im Namen der Christdemokraten forderte ihr Vorsitzender Joseph Daul ein Gesetzespaket der EU-Kommission, um die Engpässe bei der Funktionsweise des Binnenmarktes zu beseitigen. Dadurch könnten die EU-Länder mehr Wachstum erreichen. Außerdem sollten bestehende Mittel aus dem EU-Haushalt dafür eingesetzt werden, den Arbeitsmarkt zu beleben.
Auf dem Gipfeltreffen hatten sich 25 EU-Länder in einem internationalen Abkommen zu mehr Haushaltsdisziplin mit nationalen Schuldenbremsen verpflichtet./pkl/DP/bgf