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ROUNDUP/Hohe Rechtskosten: UBS korrigiert Gewinn nach unten - Einigung bei Klage

Veröffentlicht am 13.03.2015, 09:18
ROUNDUP/Hohe Rechtskosten: UBS korrigiert Gewinn nach unten - Einigung bei Klage
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) (VTX:UBSN) (ETR:UBRA) hat ihre Rückstellungen für juristische Auseinandersetzungen weiter aufgestockt. Deshalb musste das Institut in seinem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht den im Februar gemeldeten Jahresüberschuss um 105 Millionen Franken nach unten korrigieren. Unter dem Strich steht nun noch ein Gewinn von 3,47 Milliarden Franken (3,3 Mrd Euro). Das sind noch neun Prozent mehr als 2013.

Insgesamt hatte die Bank für das vergangene Jahr nun Rechtskosten von knapp 2,6 Milliarden Franken zu schultern. Das sind gut 50 Prozent mehr als 2013. Verglichen mit den im Februar veröffentlichten Zahlen kamen noch einmal 134 Millionen Franken hinzu.

So hat sich die UBS im März im Fall der Manipulation von Devisengeschäften mit Kunden geeinigt. Im Zuge des Vergleichs mit den Sammelklägern, die sich durch die unsauberen Geschäfte geschädigt sahen, zahlt sie nun 135 Millionen US-Dollar. Dies entspricht ziemlich genau den nun zusätzlich entstandenen Rechtskosten. Einen kleinen Teil der höheren Rückstellungen konnte die Bank durch neue positive Steuereffekte ausgleichen.

Im vergangenen Jahr hatte die UBS wegen der Beteiligung an Manipulationen von Devisenkursen bereits teuer gebüßt und hohe Vergleichszahlungen an Behörden in mehreren Ländern geleistet. Allerdings ist das Kapitel für die Bank noch nicht beendet. Mit dem US-Justizministerium gibt es bislang keine Einigung. Zuletzt hieß es, dass die Untersuchungen ausgeweitet wurden. Zudem gibt es in den USA erneut Ermittlungen wegen der möglichen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.

Derweil verdiente Vorstandschef Sergio Ermotti etwas mehr als im Vorjahr. Seine Gesamtvergütung stieg von 10,7 auf 11,2 Millionen Franken. Dagegen erhielt Verwaltungsratschef Axel Weber etwas weniger. Die Gesamtvergütung der früheren Bundesbankchefs ging von 6,1 auf 5,9 Millionen Franken zurück.

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