ATHEN (dpa-AFX) - In Griechenland haben sich die Parteien auf die Bildung einer neuen Regierung verständigt. Die Gespräche seien positiv verlaufen, teilte Regierungssprecher Ilias Mosialos am Montagabend der Nachrichtenagentur dpa mit. Einzelheiten nannte er nicht. Das staatliche Fernsehen NET berichtete, das Ergebnis solle erst am Dienstag bekanntgegeben werden.
Griechische Medien hatten zunächst von Komplikationen bei der Einigung auf einen neuen Ministerpräsidenten berichtet. So fordere der aussichtsreichste Kandidat, der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Lucas Papademos, weitreichende Befugnisse und lehne eine reine Expertenregierung ab.
Einige griechische Medien berichteten sogar, die Parteien seien auf der Suche nach einem neuen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs. Im Gespräch sei der Europäische Bürgerbeauftragte Nikiforos Diamandouros.
Papademos, der am späten Nachmittag aus den USA kommend in Athen eingetroffen war, soll auch eine längere Amtszeit gefordert haben. Am Vorabend hatten die sozialistische PASOK und die konservative ND vereinbart, die Übergangsregierung solle nur bis Mitte Februar amtieren./tt/DO/he
Griechische Medien hatten zunächst von Komplikationen bei der Einigung auf einen neuen Ministerpräsidenten berichtet. So fordere der aussichtsreichste Kandidat, der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Lucas Papademos, weitreichende Befugnisse und lehne eine reine Expertenregierung ab.
Einige griechische Medien berichteten sogar, die Parteien seien auf der Suche nach einem neuen Kandidaten für das Amt des Regierungschefs. Im Gespräch sei der Europäische Bürgerbeauftragte Nikiforos Diamandouros.
Papademos, der am späten Nachmittag aus den USA kommend in Athen eingetroffen war, soll auch eine längere Amtszeit gefordert haben. Am Vorabend hatten die sozialistische PASOK und die konservative ND vereinbart, die Übergangsregierung solle nur bis Mitte Februar amtieren./tt/DO/he