DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die nordwestdeutschen Stahlkocher sollen ab dem 1. Dezember 3,8 Prozent mehr Geld erhalten. Darauf einigten sich Arbeitgeber und IG Metall am frühen Dienstagmorgen in Düsseldorf. Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit bis Ende Februar 2013 war nach mehr als elfstündigen Gesprächen vereinbart worden. Zusätzlich einigten sich die Verhandlungspartner auf eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Dabei soll es jedoch Ausnahmen geben, etwa bei einer Ausbildung über Bedarf und bei Personalproblemen in den Betrieben.
IG Metall Verhandlungsführer Oliver Burkhard wertete das Tarifergebnis für die rund 75.000 Stahlkocher in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen als Erfolg. 'Das war eine schwere Geburt', sagte er. Die Frage der Übernahme der Auszubildenden sei ein zentrales Thema der Gespräche gewesen.
Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Stahl, Helmut Koch, betonte, dass es auch künftig nur eine bedarfsgerechte Übernahme der Auszubildenden geben werde. Die Laufzeit des Vertrages bis zum Jahr 2013 gebe den Arbeitgebern nun etwas Luft, meinte er./DP/zb
IG Metall Verhandlungsführer Oliver Burkhard wertete das Tarifergebnis für die rund 75.000 Stahlkocher in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen als Erfolg. 'Das war eine schwere Geburt', sagte er. Die Frage der Übernahme der Auszubildenden sei ein zentrales Thema der Gespräche gewesen.
Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Stahl, Helmut Koch, betonte, dass es auch künftig nur eine bedarfsgerechte Übernahme der Auszubildenden geben werde. Die Laufzeit des Vertrages bis zum Jahr 2013 gebe den Arbeitgebern nun etwas Luft, meinte er./DP/zb