😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Zündschlossdefekt: GM räumt mindestens 19 Todesfälle ein

Veröffentlicht am 15.09.2014, 19:23
ROUNDUP/Zündschlossdefekt: GM räumt mindestens 19 Todesfälle ein
GM
-

DETROIT (dpa-AFX) - Der US-Autobauer General Motors F:GM räumt mindestens 19 Todesopfer wegen defekter Zündschlösser ein - bislang hatte die Opel-Mutter nur von 13 gesprochen. Bei dem für Verunglückte und ihre Angehörigen eingerichteten GM-Kompensationsfonds sind bisher Entschädigungsforderungen für 125 Todes- und 320 Verletzungsfälle eingegangen, wie ein am Montag veröffentlichter Bericht zeigt.

GM hat bislang in 31 Fällen Entschädigungen zugesichert, davon betreffen 19 tödlich Verunglückte. Die meisten Forderungen werden derzeit noch geprüft. Kenneth Feinberg, der zuständige Anwalt des Konzerns, sagte dem US-Nachrichtensender CNN, weniger als ein Dutzend Anträge seien bisher abgelehnt worden.

"Natürlich werden weitere zu entschädigende Todesfälle hinzukommen, wie viele - das ist pure Spekulation", so Feinberg weiter. Die Familien der Opfer sollen eine Million Dollar erhalten, zudem eine Pauschale für entgangene zukünftige Einnahmen und jeweils 300 000 Dollar pro Ehepartner und Hinterbliebenem.

Erst Ende Juli hatte der Opel-Mutterkonzern 400 Millionen Dollar für Entschädigungen zur Seite gelegt. Die benötigte Summe könne letztlich aber auf 600 Millionen Dollar ansteigen, teilte GM damals mit. Die Schätzungen seien mit großen Unsicherheiten behaftet.

GM-Ingenieure hatten etwa ein Jahrzehnt lang Anzeichen für Mängel bei 2,6 Millionen Kompaktwagen ignoriert. Die Zündschlüssel konnten bei voller Fahrt in die "Aus"-Position zurückspringen. Der Skandal hatte die GM-Chefin Mary Barra dazu veranlasst, Fahrzeuge des Konzerns systematisch auf Fehler hin zu untersuchen.e

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.