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ROUNUP: BMW hält Konkurrenz auf Abstand - Rendite auf Rekordhoch

Veröffentlicht am 05.08.2014, 08:58
Aktualisiert 05.08.2014, 09:03
ROUNUP: BMW hält Konkurrenz auf Abstand - Rendite auf Rekordhoch
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW F:BMW hält die Konkurrenz auf Abstand und fährt den nächsten Rekordgewinn ein. Im zweiten Quartal verdiente der Autobauer unter dem Strich mit fast 1,8 Milliarden Euro gut ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum, wie BMW am Dienstag mitteilte. Die Münchner profitierten von ihrem Modellmix: Sie verkauften mehr teure und große Autos als kleine und günstige - die schwere Geländelimousine X5 legte beim Absatz gar um fast 50 Prozent zu. Der Umsatz legte auf 19,9 Milliarden Euro zu, allerdings fiel das Plus wegen des starken Euro mit knapp zwei Prozent geringer aus als die übrigen Zuwächse.

Die Mischung aus sattem Gewinnanstieg und kleineren Umsatzsprüngen ließ die Rendite der Pkw-Sparte in nicht gekannte Höhen schießen: Vor Zinsen und Steuern (Ebit) blieben 11,7 Prozent vom Umsatz als Gewinn. Damit waren die Münchner im zweiten Quartal um Längen rentabler als der Rivale Audi F:NSU. Volkswagens F:VOW3 Oberklasse-Tochter war zwischen April und Juni auf 9,9 Prozent gekommen, Daimler F:DAI hatte 7,9 Prozent erreicht. Bei den Börsianern kamen die Zahlen gut an: Im vorbörslichen Handel legten BMW-Aktien um mehr als 3 Prozent zu.

TROTZ REKORDEN: AUCH BMW WILL DIE KOSTEN DRÜCKEN

Trotz guter Zahlen will auch BMW ähnlich wie die Wettbewerber in den kommenden Jahren sparen. Um "einige hundert Millionen Euro" sollen die Kosten jährlich gedrosselt werden, heißt es nach offiziellen Angaben. Einen stattlichen Teil könnten schon geringere Ausgaben für Forschung und Entwicklung ausmachen. Diesen Posten will Finanzvorstand Friedrich Eichiner nach den zuletzt sehr hohen Ausgaben wieder zurückfahren.

Allerdings dürften die Aufwendungen auch im zweiten Halbjahr noch deutlich zu spüren sein, teilte BMW mit. Eine wesentliche Rolle spiele die Entwicklung neuer Technologien für Antriebe mit geringerem CO2-Ausstoß. Außerdem sehen die Münchner angesichts der Krisen rund um die Ukraine und im Nahen Osten Risiken für die weltweite Wirtschaftslage.

ZIELE BESTÄTIGT - CHINA-GESCHÄFT BRUMMT

Die Richtung stimmt aber weiterhin: "Wir liegen auf Kurs, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Vorstandschef Norbert Reithofer. BMW soll nicht nur erstmals die Marke von zwei Millionen verkauften Neuwagen knacken, sondern auch beim Vorsteuergewinn deutlich zulegen. Im zweiten Quartal gelang das: Der Gewinn stieg um mehr als 30 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro.

Ein Grund dürfte das gute Geschäft in China gewesen sein. Auf dem weltgrößten Automarkt steigerten die Münchner ihren Absatz um mehr als ein Fünftel. Der dortige Gewinn wird gesondert berechnet, weil BMW wie alle Hersteller im Reich der Mitte Autos in einem Gemeinschaftsunternehmen mit einem chinesischen Partner produziert. Künftig will BMW in China mehr Modelle fertigen: Von bislang drei Fahrzeugtypen soll die Zahl auf sechs steigen. Die Kapazität der Werke soll von rund 300 000 Autos im Jahr mittelfristig auf 400 000 Fahrzeuge steigen.mu/fbr

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