STUTTGART (dpa-AFX) - Der Umgang mit obskuren Russlandgeschäften beim EnBW -Deal nährt aus Sicht von SPD und Grünen im Landtag den Verdacht, dass das Land zu viel für die EnBW-Anteile gezahlt hat. 'Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus und sein Investmentbanker Dirk Notheis wollten das Geschäft um jeden Preis - ohne Rücksicht auf Verluste', sagte der SPD-Obmann im EnBW-Untersuchungsausschuss, Andreas Stoch, am Mittwoch in Stuttgart. Risiken seien nicht ausreichend in den Preis eingeflossen. Damit reagierte er auf einen Bericht der 'Stuttgarter Zeitung', nach dem der Rückkauf der Anteile durch das Land wegen Russlandgeschäften fast geplatzt wäre./jug/DP/nmu