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Sarkozy: Italien ist nicht alleine

Veröffentlicht am 04.11.2011, 15:41
Aktualisiert 04.11.2011, 15:44
CANNES (dpa-AFX) - Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat dem hoch verschuldeten Italien europäische Solidarität zugesichert. 'Es gibt Institutionen in Europa, die EZB und den (EFSF)-Fonds. Sie sind bereit einzugreifen, wenn dies nötig ist', sagte Sarkozy am Freitag in Cannes zum Abschluss des von ihm geführten Gipfels der reichsten Industrie- und Schwellenländer (G20). 'Italien ist nicht alleine.'

EZB steht für die Europäische Zentralbank, EFSF für den Krisenfonds der Euroländer zugunsten klammer Mitgliedstaaten.

Sarkozy begrüßte ausdrücklich die Anstrengungen Italiens zur Budgetsanierung und für Reformen. 'Es hat die nötigen Entscheidungen getroffen.' Es sei nicht die Absicht der Europartner, die Regierungen in den Schuldenländern Griechenland und Italien auszuwechseln. Insbesondere mit Blick auf Griechenland sagte der Staatschef: 'Es gibt Regeln, die eingehalten werden müssen.'

Der konservative Politiker, der sich 2012 Wahlen stellen muss, versicherte, dass sein Heimatland die europäischen Sparverpflichtungen einhalten werde. Da die Wirtschaft im laufenden Jahr schwächer wachse als erwartet, seien neue Einsparungen nötig. Zu Details äußerte er sich nicht.

Sarkozy befürchtet seit längerem, dass Frankreich als zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone seine Bestnote bei den Ratingagenturen ('AAA') verlieren könnte. Die Einsernote sichert Paris eine Refinanzierung auf den Märkten zu günstigen Konditionen.

Mit Blick auf die Beratungen der G20-Länder sagte Sarkozy, es gebe Konsens, jegliche Budget-Spielräume zur Wachstumsankurbelung zu nutzen. 'Solide Länder' wie China oder Deutschland seien bereit, neue Maßnahmen zu ergreifen, um das Wachstum zu unterstützen./cb/DP/bgf

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