HERZOGENAURACH/HANNOVER (dpa-AFX) - Nach dem Wiederaufstieg von Continental in den Dax trennt sich der Hauptaktionär Schaeffler von rund zehn Prozent seiner Anteile an dem Autozulieferer, die das Familienunternehmen indirekt über Banken hält. Die Schaeffler-Banken M.M.Warburg und Metzler wollen 20,8 Millionen Continental-Aktien bei institutionellen Anlegern in Europa und den USA platzieren, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Mit dem Erlös wollen die Franken Schulden tilgen, die sie für den Einstieg bei Conti machen mussten.
'Die Nettoerlöse der Aktienplatzierung werden vertragsgemäß zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten der Schaeffler Holding verwendet', hieß es in einer Mitteilung. Nach dem Verkauf wird die Familie Schaeffler mit einem Anteil von 49,9 Prozent weiter Hauptaktionär von Continental bleiben./sto/fn/she
'Die Nettoerlöse der Aktienplatzierung werden vertragsgemäß zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten der Schaeffler Holding verwendet', hieß es in einer Mitteilung. Nach dem Verkauf wird die Familie Schaeffler mit einem Anteil von 49,9 Prozent weiter Hauptaktionär von Continental bleiben./sto/fn/she