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Schärfere Regeln für Bioprodukte in Europa umstritten

Veröffentlicht am 15.12.2014, 19:26
Schärfere Regeln für Bioprodukte in Europa umstritten

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Pläne zu schärferen Regeln für Bioprodukte in Europa kommen nur zäh voran. Die EU-Agrarminister einigten sich bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel darauf, weiter an den Vorschlägen der EU-Kommission zu arbeiten. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) zeigte sich froh, dass die Entscheidung noch aussteht: "Verbesserungen für die Biobranche erreichen wir nur, wenn wir mit der nötigen Sorgfalt vorgehen", erklärte er. "Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass der Kommissionsvorschlag in vielen Punkten in die falsche Richtung zielt."

Schmidt kritisiert die schärferen Auflagen als zu anspruchsvoll, sie könnten Betriebe seiner Einschätzung nach aus dem Ökolandbau drängen. Der zuständige EU-Landwirtschaftskommissar Phil Hogan sagte bei dem Treffen zu, er sei "bereit, flexibel zu sein und einen frischen Blick auf den Vorschlag zu werfen". Der Vorschlag seines Amtsvorgängers muss aus Hogans Sicht überarbeitet werden. Die EU-Kommission hatte im Frühjahr mehr Kontrollen und strengere Auflagen für Bioprodukte vorgeschlagen. So sollte es etwa weniger Ausnahmen für Biobauern geben zum Einsatz von konventionellem Futter oder Saatgut. Die EU-Kommission könnte den Vorschlag nun allerdings sogar zurückziehen. Das geht zumindest aus dem Entwurf für das Arbeitsprogramm der Behörde hervor, das am Dienstag offiziell vorgestellt werden soll.

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