BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird sich nach Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble am zweiten Griechenland-Hilfspaket von 130 Milliarden Euro beteiligen. Das kündigte der CDU-Politiker am Freitag in Berlin an, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Er gehe davon aus, dass der IWF mit einem 'bedeutenden Beitrag' dabei sein werde. Dies habe IWF-Chefin Christine Lagarde in der Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister erklärt und Sorgen ausgeräumt, der IWF wolle nicht mehr mitziehen. Das galt bis zuletzt als offen.
Schäuble betonte, die erfolgreiche Umschuldung in Athen stabilisiere die gesamte Eurozone. Der Schuldenschnitt sei kein Sündenfall. Es bestehe nicht 'der Hauch einer Gefahr', dass es zu weiteren Umschuldungen in anderen Euro-Ländern kommen werde. Die Lage Griechenlands sei einzigartig./tb/sl/DP/jkr
Schäuble betonte, die erfolgreiche Umschuldung in Athen stabilisiere die gesamte Eurozone. Der Schuldenschnitt sei kein Sündenfall. Es bestehe nicht 'der Hauch einer Gefahr', dass es zu weiteren Umschuldungen in anderen Euro-Ländern kommen werde. Die Lage Griechenlands sei einzigartig./tb/sl/DP/jkr