BERLIN (dpa-AFX) - Deutschland, Finnland und die Niederlande pochen zur Eindämmung der Euro-Schuldenkrise auf Sanierungsanstrengungen der betroffenen Länder und strengere Kontrollen der Stabilitätsregeln. 'Wir müsse die Probleme lösen durch die Bekämpfung der Ursachen', sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäube (CDU) nach einem Gespräch mit seinen Amtskollegen am Freitag in Berlin. Dazu seien auch begrenzte Änderungen der EU-Verträge nötig. Bereits vereinbarte Maßnahmen etwa zur Verstärkung der Euro-Rettungsschirms EFSF müssten rasch umgesetzt werden.
Die finnische Ministerin Jutta Urpilainen und der niederländische Minister Jan Kees de Jager sprachen sich für eine stärkere Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei der Krisenbewältigung aus. Schäuble äußerte sich dazu auf der gemeinsamen Pressekonferenz nicht./sam/DP/jsl
Die finnische Ministerin Jutta Urpilainen und der niederländische Minister Jan Kees de Jager sprachen sich für eine stärkere Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei der Krisenbewältigung aus. Schäuble äußerte sich dazu auf der gemeinsamen Pressekonferenz nicht./sam/DP/jsl