KOPENHAGEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Die geplante Allianz der drei weltweit führenden Schifffahrtsunternehmen ist überraschend geplatzt. Das chinesische Handelsministerium habe seine Zustimmung zu dem geplanten Netzwerk verweigert, teilte die Reederei Maersk in Kopenhagen mit. Es entspreche nicht den Regeln der chinesischen Fusionskontrolle. Damit würden die Partner das Projekt nicht weiterverfolgen; die Vorbereitungsarbeiten seien gestoppt. Neben Maersk wollten sich die französische Linie CMA CGM und die schweizerische MSC an der P3-Allianz beteiligen. Sie hatten vor einem Jahr ihre Absicht verkündet, Containertransporte in der Ost-West Richtung aufeinander abzustimmen.dh