STUTTGART/OBERHOF (dpa-AFX) - Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz will bei 400 der 2400 zur Schließung vorgesehenen Schlecker-Filialen prüfen lassen, ob sie nicht doch erhalten werden können. Das werde er dem Betriebsrat anbieten, sagte er der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Stuttgart, bevor er zu entsprechenden Gesprächen über die Zukunft der Filialen ins thüringische Oberhof aufbrach. Bei rund 2000 Läden der insolventen Drogeriekette stehe die Schließung jedoch fest.
Er appellierte zugleich erneut an die Bundesregierung, einen KfW-Kredit oder eine Bürgschaft für eine Schlecker-Transfergesellschaft zu ermöglichen. Ohne eine solche Lösung würden Investoren womöglich abgeschreckt. Die nötigen rund 70 Millionen Euro könne Schlecker innerhalb eines halben Jahres, für die eine solche Gesellschaft gedacht wäre, zurückzahlen. Notfalls funktioniere sein Schlecker-Rettungskonzept aber auch ohne eine Transfergesellschaft, sagte Geiwitz./wag/DP/wiz
Er appellierte zugleich erneut an die Bundesregierung, einen KfW-Kredit oder eine Bürgschaft für eine Schlecker-Transfergesellschaft zu ermöglichen. Ohne eine solche Lösung würden Investoren womöglich abgeschreckt. Die nötigen rund 70 Millionen Euro könne Schlecker innerhalb eines halben Jahres, für die eine solche Gesellschaft gedacht wäre, zurückzahlen. Notfalls funktioniere sein Schlecker-Rettungskonzept aber auch ohne eine Transfergesellschaft, sagte Geiwitz./wag/DP/wiz