EHINGEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz setzt weiter auf eine Übernahme der insolventen Drogeriekette durch einen Investor und zerstreut Bedenken. 'An der Qualität der Angebote hat sich nichts geändert', sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa. Man sei weiter mit seriösen Investoren im Gespräch. Er wies damit einem Bericht der 'Financial Times Deutschland' zurück, wonach nur noch 'Halunken' Interesse an einer Übernahme zeigten.
'Es wird mit Hochdruck weiter an der Restrukturierung gearbeitet und auch Gespräche mit Investoren werden weiterhin geführt', sagte der Sprecher weiter. Nach dem Absprung des aussichtsreichen Finanzinvestors Penta aus Osteuropa sind noch fünf 'ernsthafte' Kandidaten im Rennen, hieß es zuletzt.
Doch die Schlecker-Rettung zieht sich weiter hin. Am Mittwoch trafen sich Vertreter der Insolvenzverwaltung mit der Gewerkschaft in Ulm zu weiteren Sondierungsgesprächen über einen angestrebten Sanierungstarifvertrag. Verdi hatte als Voraussetzung für konkrete Verhandlungen die Klärung noch offener Fragen gefordert. Das Schlecker-Fortführungskonzept weise noch Schwachstellen auf, sagte Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke der dpa. Konkrete Ergebnisse wurden bei dem Ulmer Treffen nicht erwartet./ozy/DP/stk
'Es wird mit Hochdruck weiter an der Restrukturierung gearbeitet und auch Gespräche mit Investoren werden weiterhin geführt', sagte der Sprecher weiter. Nach dem Absprung des aussichtsreichen Finanzinvestors Penta aus Osteuropa sind noch fünf 'ernsthafte' Kandidaten im Rennen, hieß es zuletzt.
Doch die Schlecker-Rettung zieht sich weiter hin. Am Mittwoch trafen sich Vertreter der Insolvenzverwaltung mit der Gewerkschaft in Ulm zu weiteren Sondierungsgesprächen über einen angestrebten Sanierungstarifvertrag. Verdi hatte als Voraussetzung für konkrete Verhandlungen die Klärung noch offener Fragen gefordert. Das Schlecker-Fortführungskonzept weise noch Schwachstellen auf, sagte Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke der dpa. Konkrete Ergebnisse wurden bei dem Ulmer Treffen nicht erwartet./ozy/DP/stk