EHINGEN/PRAG/OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Für die Rettung der Schlecker-Gruppe wird weiterhin auch ein separater Verkauf der Tochter IhrPlatz geprüft. 'Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir alle Optionen prüfen', sagte ein Sprecher der Insolvenzverwaltung am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Er reagierte damit auf einen Bericht der 'Financial Times Deutschland' (Dienstag), wonach die Münchner Unternehmensberatung Roland Berger bereits ein Verkaufskonzept erarbeite. Berger wollte das am Dienstag auf Anfrage nicht kommentieren.
Der osteuropäische Schlecker-Interessent Penta schloss indes nicht aus, eine Teilübernahme des Schlecker-Gesamtkonzerns - ohne IhrPlatz - in Betracht zu ziehen. 'Alle Wege sind offen', sagte Penta-Sprecher
Martin Danko am Dienstag in Prag.
Im März hatte Ihr-Platz-Insolvenzverwalter Werner Schneider mitgeteilt, dass die Investorensuche für die Schlecker-Tochter in Osnabrück bereits angelaufen sei. 'Wir machen hier ein attraktives Angebot und sind auf entsprechendes Interesse gestoßen', hatte Schneider gesagt.
Der Sprecher der Insolvenzverwaltung verwies am Dienstag darauf, dass die Insolvenzverwalter Schneider und Arndt Geiwitz in erster Linie an einer 'Paketlösung' interessiert seien, ein getrennter Verkauf der Tochter aber nicht ausgeschlossen sei. Derweil laufen Gespräche mit sechs Bewerbern für eine Übernahme der Schlecker-Gruppe, darunter konkretere auch mit der Investmentgruppe Penta./hei/ozy/DP/wiz
Der osteuropäische Schlecker-Interessent Penta schloss indes nicht aus, eine Teilübernahme des Schlecker-Gesamtkonzerns - ohne IhrPlatz - in Betracht zu ziehen. 'Alle Wege sind offen', sagte Penta-Sprecher
Martin Danko am Dienstag in Prag.
Im März hatte Ihr-Platz-Insolvenzverwalter Werner Schneider mitgeteilt, dass die Investorensuche für die Schlecker-Tochter in Osnabrück bereits angelaufen sei. 'Wir machen hier ein attraktives Angebot und sind auf entsprechendes Interesse gestoßen', hatte Schneider gesagt.
Der Sprecher der Insolvenzverwaltung verwies am Dienstag darauf, dass die Insolvenzverwalter Schneider und Arndt Geiwitz in erster Linie an einer 'Paketlösung' interessiert seien, ein getrennter Verkauf der Tochter aber nicht ausgeschlossen sei. Derweil laufen Gespräche mit sechs Bewerbern für eine Übernahme der Schlecker-Gruppe, darunter konkretere auch mit der Investmentgruppe Penta./hei/ozy/DP/wiz