BERN (dpa-AFX) - Die Schweiz hat Nachverhandlungen über das Steuerabkommen mit Deutschland erneut ausgeschlossen. 'Fällt das Abkommen durch, bleibt der Status quo', sagte der Schweizer Finanzstaatssekretär Michael Ambühl der Zeitung 'Sonntagsblick'. Das geplante Abkommen sieht eine einmalige Nachbesteuerung der in die Schweiz transferierten Vermögen deutscher Steuersünder vor. Es droht am Widerstand von SPD und Grünen im Bundesrat zu scheitern, weil es der Opposition nicht weit genug geht.
'Die Deutschen können dann mittels Amtshilfe ein paar hundert Fälle erhalten. Ab und zu kaufen sie wohl eine Daten-CD. Sie haben dann 'Gerechtigkeit' nach Zufallsprinzip', sagte Ambühl. 'Das Abkommen steht. Und: es ist gut', fügte er hinzu. Am Montag ist im Bundestags-Finanzausschuss eine Anhörung zu dem geplanten Abkommen geplant./al/DP/edh
'Die Deutschen können dann mittels Amtshilfe ein paar hundert Fälle erhalten. Ab und zu kaufen sie wohl eine Daten-CD. Sie haben dann 'Gerechtigkeit' nach Zufallsprinzip', sagte Ambühl. 'Das Abkommen steht. Und: es ist gut', fügte er hinzu. Am Montag ist im Bundestags-Finanzausschuss eine Anhörung zu dem geplanten Abkommen geplant./al/DP/edh