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Schweizer Börse auf Erholungskurs

Veröffentlicht am 26.05.2010, 09:33

Zürich, 26. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch fester eröffnet. Händler sprachen von einer technischen Erholung nach den starken Vortagesverlusten. In den USA hatten die Aktienkurse am Dienstag starke Einbussen im Schlussgeschäft nahezu wieder wettgemacht. Leicht höhere US-Aktienfutures deuteten zudem auf eine festere Eröffnung der amerikanischen Börsen hin.

Der SMI<.SSMI> notierte um ein Prozent höher bei 6144 Punkten. Am Vortag war der Leitindex im Einklang mit anderen Börsen knapp zwei Prozent gefallen. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 1,1 Prozent auf 5428 Zähler.

Marktteilnehmer zeigten sich allerdings skeptisch im Hinblick auf eine nachhaltige Erholung. "Das ist rein technisch. Wenn die ersten Baisse-Positionen glattgestellt sind, werden die Kursgewinne wieder abschmelzen", sagte ein Händler. Europas Schuldenkrise und die politischen Spannungen in Fernost blieben die beherrschenden Themen. "Investoren bringt man so nicht an den Markt zurück", sagte ein Börsianer. Eventuell könnten die US-Konjunkturdaten am Nachmittag den Markt noch unterstützen. "Aber wir leben eben in einer nervösen Zeit."

Von Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage weiterhin dürftig. Am Donnerstag legt der Luxusgüterhersteller Richemont seinen Jahresabschluss 2009/10 vor. Die Aktien legten 2,3 Prozent zu.

Kräftige Gewinne verbuchten die Anteilesscheine der Banken, die am Vortag stark gefallen waren. Credit Suisse rückten 1,6 Prozent vor und UBS stiegen um drei Prozent. Die Versicherungstitel wurden rund 1,5 Prozent höher gehandelt.

Auf Erholungskurs befanden sich auch die Titel der wenig konjunkturabhängigen Pharmakonzerne. Novartis rückten 1,1 Prozent vor und Roche gewannen 0,6 Prozent. Die Aktien des Lebensmittelriesen Nestle dagegen verbuchte einen Abschlag von 0,3 Prozent.

Die konjunktursensitiven Werte holten einen grossen Teil der Vortagseinbussen wieder auf. ABB, Holcim, Swatch oder Sulzer kletterten um bis zu zwei Prozent.

Die SGS-Aktien stiegen 1,6 Prozent. CEO Chris Kirk erwartet, dass das zweite Halbjahr besser läuft als die erste Jahreshälfte. "Seit Anfang Jahr legten wir zu und konnten die Margen halten", sagt er in einem Interview der "Handelszeitung".

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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