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Schweizer Börse dürfte Aufwärtstrend fortsetzen

Veröffentlicht am 19.05.2009, 08:16
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Zürich, 19. Mai (Reuters) - Unterstützt von positiven Vorgaben aus den USA und Asien dürfte am Dienstag auch die Schweizer Börse fester tendieren. Aufgrund der deutlich besseren Stimmung erwarteten Händler eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. "Wenn sich auch am wirtschaftlichen Umfeld nichts geändert hat, so hat sich doch die Stimmung deutlich verbessert. Und das zählt", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 55 Punkte höher auf 5486 Punkten. Der SMI-Future legte 50 Zähler auf 5485 Punkte zu.

Händler wollten nicht ausschliessen, dass sich der SMI<.SSMI> nach dem Ausbruch vom Vortag nun über der charttechnischen Hürde um 5400 Punkten etablieren könnte. Am Vortag hatte der SMI 1,6 Prozent auf 5435 Zähler gewonnen.

Für Bewegung sorgen könnte nach Ansicht von Händlern der deutsche ZEW Index, der am Vormittag veröffentlicht wird. Andere starke Impulsgeber fehlten dagegen, hiess es.

Novartis übernimmt vom US-Konkurrenten Schering-Plough die Entwicklungs- und Vertriebsrechte für das in der Entwicklung befindliche Medikament QMF149 gegen Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung.

Der Staatsfonds Government of Singapore Investment Corp (GIC) hält an den Beteiligungen am Schweizer Bankkonzern UBS und am US-Konkurrenten Citigroup fest. "GIC ist ein langfristiger Investor und wird ihre Investitionen fortsetzten", sagte eine Sprecherin. Nachdem der zweite Staatsfonds aus Singapur, Temasek, die Beteiligung an Bank of America verkauft hatte, hatten Analysten befürchtet, dass auch GIC diesen Weg beschreiten könnte.

Der Hörgerätehersteller Sonova hat laut Händlern die Erwartungen erfüllt bis leicht übertroffen. 2008/09 wurde ein Gewinn von 284 Millionen sfr erzielt. Das Unternehmen sieht für das laufende Jahr organisches Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent in Lokalwährungen und stabile Ebita-Marge.

Dagegen hat der Drehautomatenhersteller Tornos einen Verlust erzielt und sich sehr vorsichtig über die weiteren Aussichten geäussert.

Das Biotechnologieunternehmen Santhera hat einen Rückschlag erlitten. Das Medikament Catena gegen Friedreich Ataxie verfehlte in einer US-Zulassungsstudie den primären Endpunkt. Eine US-Zulassung ist auf Basis einer zweiten Studie noch immer möglich, wird sich aber um rund zehn Monate verzögern. "Das dürfte den Kurs kräftig unter Druck setzen", sagte ein Händler.

Etwas unter Druck geraten könnten auch die Privatbanken Julius Bär, EFG, Sarasin und Vontobel , für deren Aktien Credit Suisse das Kursziel gesenkt hat.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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