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Schweizer Börse dürfte etwas höher starten - Warten auf US-Daten

Veröffentlicht am 04.06.2010, 08:18
Aktualisiert 04.06.2010, 08:24

Zürich, 04. Jun (Reuters) - die Schweizer Börse dürfte am Freitag etwas höher starten. Laut Händlern sollten sich die Aktivitäten im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten vom Nachmittag aber rasch legen. "Die Erwartungen sind sehr hoch. Je nachdem ob sie erfüllt werden, könnten die Aktienbörsen entsprechend reagieren", so ein Händler. Allerdings könnte eine deutlich über den Erwartungen liegende Zahl an neuen Jobs neue Zinserhöhungsängste schüren, sagte er. Denn angesichts der zunehmenden Konjunkturerholung könnte in den USA nach Einschätzung führender Notenbanker schon bald eine Zinserhöhung anstehen. Der Präsident der Federal Reserve von Kansas City, Thomas Hoenig, hatte am Donnerstag erklärt, die US-Notenbank sollte die faktische Nullzinspolitik bis Ende des Sommers beenden und den Leitzins auf ein Prozent anheben.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 15,09 Punkte höher auf 6432 Punkten.

Der SMI Future notierte kurz nach dem Start 17 Zähler höher auf 6435 Punkten.

Mit positiven Nachrichten wartete Novartis auf: Neue Daten einer klinischen Langfriststudie untermauern die Wirksamkeit des Krebsmedikaments Tasigna. Mit Tasigna war Blutkrebs (CML) bei dreimal mehr Patienten nicht mehr nachweisbar als bei einer Behandlung mit dem ebenfalls von Novartis stammenden Glivec.

Der Elektrotechnikkonzern ABB übernimmt den US-Instrumentenbauer K-Tek mit einem Jahresumsatz von 50 Millionen Dollar.

Der Solarzulieferer Meyer Burger hat einen weiteren Auftrag für Wafer-Drahtsägen und -Prüfsysteme aus China im Wert von 25 Millionen sfr erhalten.

Heute Freitag ist zudem der letzte Handelstag in den Aktien von Quadrant. Der Kunststoffhersteller war mit Hilfe von Mitsubishi Plastics vom Management übernommen worden.

Händler sagten, nach wie vor gingen starke Impulse von den Wechselkursen aus. Dabei könnte mit dem Haushaltsdefizit in Ungarn, das nach Schätzungen der Regierungspartei mit bis zu 7,5 Prozent des BIP rund doppelt so hoch sein könnte wie bislang angenommen, neues Ungemach auf Euroland und auf Banken, die stärker in einzelnen Ländern Osteuropas engagiert sind, zukommen, hiess es.

"Die Marktteilnehmer haben vor lauter Griechenland die Probleme anderer europäischer Staaten komplett aus den Augen verloren", sagte ein Händler. Dies könnte sich nun wieder ändern.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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