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Schweizer Börse dürfte schwächer starten - FOMC im Fokus

Veröffentlicht am 23.06.2010, 08:05

Zürich, 23. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch im Sog negativer Vorgaben aus den USA und Asien schwächer starten. Enttäuschende US-Immobiliendaten und die verflogene Euphorie über die Flexibilisierung der Währungspolitik Chinas hatten am Vortag an Wall Street zuletzt für kräftige Abschläge gesorgt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 60 Punkte tiefer auf 6403 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Handelsbeginn um 62 Zähler oder ein Prozent schwächer auf 6389 Punkten. Im Vorfeld der am Abend erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank rechneten Händler mit einer gewisssen Zurückhaltung der Anleger. Der Offenmarktausschuss dürfte Ökonomen zufolge keine Zinsänderung beschliessen. "Aber die Leute werden die Kommentare der Fed über irgendwelche Hinweise sehr genau unter die Lupe nehmen", sagte ein Händler.

Der Pharmakonzern Roche hat in den USA für Lucentis eine weitere Zulassung erhalten. "Das ist sicher positiv für das Sentiment bei Roche", sagte ein Händler. Roche habe sich im bisherigen Jahresverlauf mit einem Minus von fast zwölf Prozent seit Jahresanfang ja nicht gerade gut geschlagen. "Das dürfte sich aber bald ändern", sagte er. Roche dürfte wie andere defensive Werte davon profitieren, wenn das zweite Quartal für die Finanzbranche wirklich so schlecht gelaufen sei, wie dies nach einigen Äusserungen von Bankern im Markt erwartet werde.

Nestle will an seiner Beteiligung an L'Oreal nichts ändern. Dies sagte Konzernchef Paul Bulcke gegenüber Reuters. Der Nahrungsmittelmulti hält rund 30 Prozent am Kosmetikkonzern.

Die Übernahme von Cognis durch den deutschen Chemieriesen BASF dürfte die Spekulationen über eine Konsolidierung im Sektor anheizen. "Das dürfte auch die Spekulationen um Clariant neu anfachen", sagte ein Händler. Clariant befindet sich seit Jahren in einer Restrukturierungsphase.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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