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Schweizer Börse dürfte schwächer starten

Veröffentlicht am 08.04.2010, 08:03
Aktualisiert 08.04.2010, 08:08

Zürich, 08. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag belastet von negativen Vorgaben aus den USA und Asien schwächer starten. Im Verlauf schlossen Händler dann aber eine Erholung nicht aus. Am Vortag hatten die anhaltenden Sorgen um die Verschuldung Griechenlands und neue Zinsängste in den USA für tiefere Kurse gesorgt. "Wir haben am Mittwoch schon einiges der schwächeren Tendenz der Wall Street vorweggenommen", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 21 Punkte tiefer auf 6821 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach dem Start um 0,3 Prozent niedriger mit 6763 Punkten.

Der Markt dürfte seine Seitwärtskonsolidierung fortsetzen. Mit einer stärkeren Korrektur sei aber nicht zu rechnen, hiess es weiter. "Darauf warten viel zu viele Marktteilnehmer", sagte ein Händler. Zudem seien kursrelevante Neuigkeiten weiterhin dünn gesät.

Möglicherweise sorgten auch die am Nachmittag anstehenden wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten noch für eine Belebung des Marktes, hiess es.

Am Vortag hatten die Worte von Thomas Hoenig, dem Fed-Chef von Kansas Citiy, für Unruhe gesorgt. Hoenig forderte eine Anhebung der Zinsen auf rund ein Prozent und scherte damit aus dem offiziellen Votum der Fed aus, die an der Niedrigzinspolitik festhalten will, weil die Wirtschaft noch nicht über dem Berg sei.

Der Rückversicherer Swiss Re hat sein Aktienrückkauf-Programm beendet und insgesamt 26,2 Millionen Aktien für 2,1 Milliarden sfr erworben.

Kaum kursbewegende Neuigkeiten erwarteten die Marktteilnehmer von der Generalversammlung bei der Bank Julius Bär am Nachmittag.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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