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Schweizer Börse fester erwartet - Novartis nach Q1 im Fokus

Veröffentlicht am 20.04.2010, 08:09

Zürich, 20. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Dienstag fester starten. Händler erwarteten eine Erholung. Die positiven Vorgaben aus den USA, wo die Aktien am Vortag nach einem tieferen Start deutlich in die Gewinnzone gedreht haben, und aus Asien dürften dem hiesigen Markt Auftrieb verleihen. Zudem hat der Pharmakonzern Novartis mit seinem Quartalsbericht die Analystenschätzungen übertroffen. Dies dürfte dem Kurs der schwergewichteten Novartis-Aktie helfen.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 48 Punkte höher auf 6851 Punkten. Der SMI Future stieg um 0,4 Prozent auf 6807 Zähler.

Novartis erzielte bei einem Umsatz von 12,1 Milliarden Dollar einen Reingewinn von 2,95 Milliarden Dollar. Analysten hatten den Umsatz auf 11,5 Milliarden und den Reingewinn auf 2,5 Milliarden Dollar geschätzt. Zudem bestätigte Novartis die Jahresprognose. Vorbörslich wurden Novartis-Aktien ein Prozent höher indiziert.

Novartis-Konkurrent Roche veröffentlichte positive Phase III-Studienergebnisse zum Medikament Ocrelizumab. Der primäre Endpunkt sei erreicht worden, hiess es.

Eine Erholung der Kurse erwarteten Händler bei den Finanzwerten. Am Vortag hatten einzelne Bankaktien unter den Betrugsvorwürfen der US-Börsenaufsicht gegen Goldman Sachs gelitten. Goldman, die am Freitag 13 Prozent eingebüsst hatten, legten am Vortag gut ein Prozent zu. Für Unterstützung hatte auch die US-Grossbank Citigroup gesorgt, die im ersten Quartal einen unerwarteten Gewinn eingefahren hatte.

Erstmals an der Schweizer Börse werden die Aktien des weltgrössten Ölplattformbetreibers Transocean gehandelt. An der NYSE gingen Transocean 1,5 Prozent höher auf 88,29 Dollar aus dem Markt.

Weiter von Unsicherheiten geprägt sind die Aktien aus der Reise- und Transportbranche, die unter dem Vulkanausbruch auf Island leiden. "Die Frage ist, wie lange spuckt der Vulkan noch Asche aus", sagte ein Händler. Während in der Schweiz und anderen Teilen Mitteleuropas das Flugverbot schrittweise wieder aufgehoben werden soll, sperrt Polen wegen einer weiteren Aschewolke den Luftraum bereits wieder und British Airways streicht Kurzstreckenflüge.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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