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Schweizer Börse gibt Gewinne ab - Julius Bär weiter gesucht

Veröffentlicht am 20.05.2009, 12:25
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* Aufteilung der Julius Bär treibt Aktienkurs an

* Konjunkturhoffnungen beflügeln zyklische Werte an

Zürich, 20. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im Verlauf die Gewinne eingebüsst und am Mittag nahezu unverändert tendiert. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft. Vor dem Feiertag am Donnerstag und dem darauffolgenden Wochenende wollten die Marktteilnehmer keine unnötigen Risiken eingehen, hiess es. Im Zentrum des Interesses standen die Aktien der Bank Julius Bär. Diese gab Pläne für eine Aufspaltung in eine unabhängige Privatbank und eine Asset Management-Einheit bekannt.

Der SMI<.SSMI> notierte um 12.30 Uhr um 0,1 Prozent tiefer bei 5494 Punkten. Zunächst war der SMI bis 5546 Zähler gestiegen. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,1 Prozent auf 4740 Zähler zu.

Julius Bär starteten um 4,7 Prozent höher und lagen am Mittag um sechs Prozent im Plus bei 46,44 sfr. Bär teilt das Private Banking und das Asset Management in zwei unabhängige börsennotierte Gesellschaften auf. Das Private Banking-Geschäft werde alle Aktivitäten unter der Marke Julius Bär Gruppe AG. Die bisherigen Bereiche GAM, Artio Global und Julius Bär Asset Management Europe werden unter der börsenkotierten GAM Holding AG zusammengefasst. Beide Einheiten werden als unabhängige Gesellschaften an die Börse gehen.

Die Pläne der Bank Bär konnten dem Sektor aber kaum Impulse einhauchen. Insgesamt zeigten sich die Finanzwerte ohne klaren Trend. So legten die Titel der UBS, der St. Galler Kantonalbank und der Privatbank Vontobel zu. Dagegen büssten Credit Suisse und die meisten Versicherer Terrain ein.

Uneinheitlich zeigten sich auch die Papiere der als wenig konjunkturabhängig eingestuften Unternehmen. So legten Novartis um 0,4 Prozent. Das Unternehmen will über die Tochter Sandoz die Spezialgenerika-Sparte der österreichischen EBEWE für rund 1,4 Milliarden sfr übernehmen.

Nestle legten leicht zu und Roche gaben nach.

Von Konjunkturhoffnungen beflügelt wurden zyklische Maschinenbauer wie Bucher auf, die mit Rückenwind einer Kaufempfehlung der Privatbank Vontobel um zehn Prozent zulegten.

Aber auch Autozulieferer wie Rieter, Oerlikon und Komax zogen an.

Vom steigenden Ölpreis hätten wiederum Aktien von Sulzer, Petroplus und Meyer Burger profitiert.

Eine Kaufempfehlung und gestiegene Konjunkturerwartungen stimulierten die Papiere der Duty Free Shop-Kette Dufry und des Zürcher Flughafens Unique.

Dagegen litten die Aktien und PS von Schindler unter Abgaben, nachdem UBS die Empfehlung auf Neutral von Buy zurückgestuft hat.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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