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Schweizer Börse gibt im frühen Handel nach

Veröffentlicht am 27.04.2010, 10:19

Zürich, 27. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag im frühen Geschäft schwächer tendiert. Händler sprachen von einer Konsolidierung auf hohem Niveau. Auch in den USA habe der Markt trotz guter Firmenabschlüsse an Dynamik verloren, was in der Nacht zu Gewinnmitnahmen an den asiatischen Börsen geführt habe. Der weitere Verlauf dürfte vor allem davon abhängen, wie die Märkte auf die am Nachmittag in den USA anstehenden Konjunkturdaten sowie Unternehmensergebnissen reagieren. Zudem beginnt heute die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank. Das Ergebnis wird allerdings erst am Mittwoch veröffentlicht. Auch "Griechenland" bleibe ein Thema. "Da dürften sich die Anleger vorsichtig verhalten", hiess es im Markt.

Der SMI<.SSMI> der 20 Bluechips notierte nach rund einer Stunde um 0,5 Prozent tiefer auf 6768 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,6 Prozent auf 6001 Punkte.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und der UBS verloren gegen ein Prozent. Das besser als erwartete Ergebnis der Deutschen Bank half dem Sektor nicht. Auch die Aktie der "Deutschen" hatten zuvor gegen 1,5 Prozent eingebüsst.

Bei den Versicherungen fielen die Baloise-Aktien auf, die 4,8 Prozent nachgaben und damit um die Dividende von 4,45 sfr je Aktie nachgaben.

Die defensiven Werte zeigten sich wenig verändert: Nestle tendierten unverändert, Novartis verloren leicht an Terrain und Roche gewannen 0,2 Prozent.

Die zyklischen Titel gaben mehrheitlich an Boden preis: ABB und Fischer sackten um 1,5 Prozent ab.

Dagegen nahm der Markt die Ergebnisse aus der Schweiz mehrheitlich gut auf. Von den Aktien der Firmen, die Zahlen vorlegten, schwächten sich einzig Straumann marginal ab.

Die Kurse von Micronas, ADB, AMS, Phoenix Mecano und Bucher legten zu. Phoenix stiegen gar um sechs Prozent. "Vielleicht liegen die Umsätze noch unter den Erwartungen. Aber wichtiger ist, dass die Auftragseingänge anziehen", sagte ein Händler.

Die Aktien des Bau- und Immobilienkonzern Orascom legten 3,3 Prozent zu. Orascom hatte wegen "irregulären Handelsaktivitäten" am Montag eine für heute Dienstag geplante Aktienkapitalerhöhung abgesagt. Am Vortag wurde mit rund 160.000 Aktien ein vielfaches des sonst üblichen Umsatzes von rund 20.000 Aktien gehandelt. Dabei sackte der Titel um zehn Prozent ab. "Wir fragten uns auch, warum am Vortag die Aktie so stark unter Druck geraten ist", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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