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Schweizer Börse gibt nach - Swiss Re nach CEO-Wechsel im Aufwind

Veröffentlicht am 12.02.2009, 10:30
Aktualisiert 12.02.2009, 10:32
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Zürich, 12. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstagvormittag schwächer tendiert. Händler sprachen von einer Konsolidierung. Die Vorgaben aus den USA und Asien seien wenig hilfreich. "Das Stützungspaket der USA lässt weiterhin Fragen offen. Die weltweite Wirtschaftskrise hinterlässt tiefere Spuren in den Firmenbilanzen und sorgt damit für Verunsicherung. Das ist Gift für die Märkte", sagte ein Händler.

Im Zentrum des Interesses standen laut Händlern die Aktien von Swiss Re. Der Rücktritt von Konzernchef Jacques Aigrain sorgte für steigende Kurse.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 75 Minuten um 0,6 Prozent schwächer bei 5096 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,5 Prozent auf 4238 Zähler.

Die Aktie von Swiss Re legte 4,5 Prozent auf 19,78 sfr zu. Aigrains Abgang erfolge alles andere als unerwartet, sagten Händler. Vor einer Woche hatte Swiss Re einen Milliardenverlust und eine Kapitalerhöhung angekündigt. Die Aktie hatte im laufenden Jahr über 60 Prozent eingebüßt.

Dagegen zeigten sich die Titel des Elektrotechnikkonzerns ABB kaum verändert bei 15,60 sfr. Das Ergebnis falle etwas durchzogen aus, erklärte ein Händler. "Auch ABB spürt die Rezession, die sich seit dem November/Dezember massiv ausbreitet", sagte ein anderer Marktteilnehmer. Allerdings dürfte ABB auch zu den Unternehmen gehören, die von den staatlichen Konjunkturprogrammen am stärksten profitieren werden, hiess es weiter.

Zu den Profiteuren der weltweiten Stützungspakete dürfte auch Meyer Burger zählen. Der Solarzulieferer teilte am Donnerstag mit, durch die zahlreiche weltweiten Pprogramme zur Förderung erneuerbarer Energien zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. Nachdem zuvor vereinbarte Lieferungen verschoben worden waren, gebe es nun wieder positive Signale, dass Kunden Finanzierungsengpäße zunehmend überwunden haben. "Die Industrie bereitet sich auf die Zeit nach der Kreditkrise vor", so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Zu den größten Gewinnern zählten auch die Titel des Dentalimplantathersteller Straumann. Das Unternehmen hatte die Erwartungen leicht übertroffen, was der Aktie zu einem Anstieg von neun Prozent auf 189 sfr verhalf.

Die Bankaktien zeigten sich uneinheitlich. UBS büßten um zwei Prozent während Credit Suisse unverändert waren.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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