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Schweizer Börse im frühen Handel etwas leichtert

Veröffentlicht am 18.03.2010, 10:12

Zürich, 18. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Donnerstag im frühen Geschäft etwas leichter gezeigt. Händler sprachen von einer Konsolidierung. Die Vorgaben aus den USA seien wenig richtungsweisend und in Asien hätten die Märkte einen leichten Konsolidierungskurs eingeschlagen. Der spätere Verlauf dürfte von der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten und von verfallsbedingten Aktivitäten mitbeeinflusst werden. Der SMI <.SSMI> notierte um 10.15 Uhr um 0,1 Prozent tiefer auf 6882 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> schwächte sich um 0,2 Prozent auf 5994 Punkte ab.

Als Stütze des Marktes erwies sich der Genussschein Roche , der um 0,5 Prozent zulegte. Der Pharma- und Diagnostikkonzern Roche gab sich zum Investorentag in New York positiv. Die in der Entwicklung befindlichen Medikamente gegen Melanome und zur Steigerung des "guten" HDL-Cholesterins könnten die Behandlung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen revolutionieren, sagte Roche-Chef Severin Schwan zu Reuters. Bis Ende 2014 sollen sechs neue Produkte auf den Markt gebracht werden, hiess es zudem laut Präsentationsunterlagen.

Novartis dagegen ermässigten sich leicht. Die Roche-Konkurrentin und Roche-Grossaktionärin teilte mit, der Meningitis-Impfstoff Menveo sei in der EU zugelassen worden. Die US-Zulassung erhielt das Produkt bereits im Februar.

Unter Abgaben litten die Aktien des Allspartenversicherers Baloise, die um 3,4 Prozent fielen. Baloise hat die Markterwartungen trotz einer Gewinnsteigerung um 8,9 Prozent auf 421 Millionen sfr verfehlt. Zudem soll eine unveränderte Dividende von 4,50 sfr pro Aktie ausgeschüttet werden. Damit habe Baloise erstmals seit längerem nicht positiv überrascht, was laut Händlern Gewinnmitnahmen auslöste.

Die Aktien der Banken und zyklischer Unternehmen tendierten mehrheitlich schwächer. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Anstiegen. UBS büssten 1,2 Prozent ein und Credit Suisse sanken um 0,6 Prozent. ABB wurden um 0,3 Prozent niedriger bewertet.

Gategroup sanken um 2,7 Prozent. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem das Cateringunternehmen die hohen Erwartungen nicht ganz habe erfüllen können.

Die Aktien der beiden Uhrenhersteller Richemont und swatch legten ein Prozent zu. Der Anstieg der Uhrenexporte unterstützte die beiden Aktien, hiess es. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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