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Schweizer Börse legt im frühen Geschäft zu

Veröffentlicht am 28.06.2010, 09:38

Zürich, 28. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft fester tendiert. Die Erholung, die sich bereits am Freitag an der Wall Street abgezeichnet hatte, setze sich fort, sagten Händler. Allzu gross sei das Potenzial aber nicht. Die Zweifel an der weltweiten Konjunkturerholung hielten an und daher dürften die Anleger ihren Blick weiterhin stark auf die im Laufe der Woche erwarteten US-Konjunkturdaten richten. Dabei dürften die am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten im Mittelpunkt stehen. Auch die europäische Schuldenkrise beschäftige die Märkte weiter.

Der SMI <.SSMI> der Bluechips notierte um 09.30 Uhr um 0,3 Prozent höher auf 6295 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,25 Prozent auf 5543 Zähler zu.

Die Aktien der Banken zeigten sich mehrheitlich etwas fester. UBS aber gaben frühe Gewinne rasch wieder ab. Dagegen legten Credit Suisse 0,6 Prozent zu und Julius Bär gewannen 0,8 Prozent. In den USA Dort hatten die Banken mit steigenden Kursen auf die Finanzmarktreform reagiert. Diese falle weniger einschneidend aus als erwartet, hiess es. Die Banken müssen sich im Zuge der Reform zwar von einem Teil des Derivatehandels trennen, dürfen die lukrativsten Geschäfte aber weiter betreiben.

Sarasin stiegen 0,7 Prozent. Die niederländische Rabobank hat keine Pläne, den Anteil am Vermögensverwalter zu verkaufen. Die niederländische Bank dementierte einen Bericht von "Cash", wonach Rabobank einen Verkauf des Kapital-Anteils von 46 Prozent vorbereite. "Das ist ein Gerücht," erklärte ein Rabobank-Sprecher am Freitag. "Der angebliche Verkauf von Sarasin ist kein Thema."

Kaum verändert waren die Aktien der Versicherungen. Die Bank Vontobel hat das Kursziel für mehrere Versicherer gesenkt.

Während die Aktie des Pharmakonzern Novartis 0,7 Prozent zulegte, schwächten sich Roche leicht ab. Roche veröffentlichte positive Studiendaten zum Diabetes-Medikament Taspoglutide. Zuletzt hatte das Medikament eine Reihe von Rückschlägen zu verkraften.

Pharmaaktien könnten sich laut einem Artikel im Anlegermagazin "Barron's" im kommenden Jahr gut entwickeln. Die Börsen seien gegenüber den grossen Pharmakonzernen zu pessimistisch eingestellt.

Basilea sackten 1,3 Prozent ab. UBS stufte den Biotechnologiewerte auf Neutral von Buy zurück.

ABB stiegen 0,5 Prozent. Der Elektrotechnikkonzern ist weiter auf Einkaufstour. In einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" sagte CFO Michel Demare, ABB prüfe kleinere und grössere Dossiers.

Ein Prozent gewannen die Rieter -Anteile. Der Textilmaschinenhersteller und Autozulieferer zieht eine positive Bilanz von der Fachmesse ITMA.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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