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Schweizer Börse legt zu - Transocean unter Druck

Veröffentlicht am 31.05.2010, 09:37

Zürich, 31. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag im frühen Geschäft freundlich präsentiert. Händler sagten, die negativen Vorgaben aus den USA würden durch die Gewinne an einzelnen Märkten Asiens ausgeglichen. Und die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens durch die Ratingagentur Fitch sei nicht unerwartet erfolgt. Zudem verlaufe das Geschäft eher ruhig, da die Börsen in den USA und Grossbritannien wegen eines Feiertages geschlossen bleiben. "Wenn London und New York geschlossen haben, darf man nicht viel erwarten", sagte ein Händler. Dann fehlten die Impulse.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,4 Prozent höher auf 6346 Zählern. Der breite SPI <.SSHI> stieg um 0,2 Prozent auf 5587 Punkte.

Nach Ansicht der ZKB haben die Aktienbörsen ihren Aufwärtstrend fürs erste abgeschlossen. Grosse Abwärtsrisiken bestünden aber nicht, da "wir bereits eine Korrektur von rund zehn Prozent hinter uns haben", hiess es in der "Daily Market Opinion". Es dürfte sich nun für den SMI eine Tradingrange von 5900 bis maximal 6600 Punkte herausbilden.

Die Titel von Transocean stürzten um 7,4 Prozent auf 61,55 sfr ab. Der Ölbohrplattformbetreiber steht wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko unter Druck. Die ZKB stufte die Aktie deswegen auf "Untergewichten" von "Marktgewichten" zurück.

UBS stiegen um 1,3 Prozent auf 15,63 sfr. Die Grossbank rechnet im zweiten Halbjahr mit einem Anstieg bei der Zahl der Kundenberater, sagte UBS-Vermögensverwaltungschef Jürg Zeltner der "Finanz und Wirtschaft". Zudem will heute die Geschäftsprüfungskommission des Schweizer Parlaments ihren Bericht zur Finanzkrise und zur Übergabe von UBS-Kundendaten an die USA vorlegen.

Die Aktie von Konkurrentin Credit Suisse gewannen 0,4 Prozent und Julius Bär 1,4 Prozent.

Wenig verändert bis etwas fester gehandelt wurden die Papiere aus dem Assekuranzsektor. Zurich zogen 0,1 Prozent an und Swiss Re rückten 0,5 Prozent vor.

Fester zeigten sich auch die Papiere aus dem Industriebereich. So gewannen ABB 0,5 Prozent. Der Elektrotechnikkonzern entwickelt mit anderen Firmen ein Smart Grid für eines neues Stadtviertel in Helsinki. Fischer und Rieter legten ein Prozent zu.

Auch die Papiere aus weniger konjunktursensitiven Sektoren zeigten sich freundlich. So wurden Nestle , Novartis und Roche um 0,5 Prozent höher bewertet.

Galenica kletterten ein Prozent nach oben. Der Pharmahersteller hat positive Testergebnisse für sein Eisenmedikament Ferinject veröffentlicht. Demnach kann Ferinject die Nierenfunktion bei Patienten mit Eisenmangel und chronischer Herzinsuffizienz verbessern.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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