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Schweizer Börse notiert im frühen Geschäft tiefer

Veröffentlicht am 16.02.2009, 10:25
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Zürich, 16. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag tiefer eingesetzt. Kursverluste in den USA und Asien, wo unerwartet schwache japanische Konjunkturdaten auf die Kurse gedrückt hatten, sorgten für nachgebende Kurse. Händler sprachen von einem eher ruhigen Geschäft, das sich im weiteren Verlauf wegen eines Feiertags in den USA auch kaum stärker beleben dürfte. "Es fehlt an Impulsen", sagte einer.

Der SMI<.SSMI> notierte nach rund 90 Minuten um 0,6 Prozent tiefer bei 5095 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,7 Prozent auf 4235 Zähler. Im Vorfeld der Quartalsergebnisse von einer Reihe grösserer Unternehmen wie Clariant, Givaudan und Schindler am Dienstag und Synthes am Mittwoch sowie Actelion , Nestle, Swiss Re und Vontobel am Donnerstag hielten sich die Marktteilnehmer auch etwas zurück.

Für Gesprächsstoff sorgten Unternehmen aus der "zweiten Reihe", hiess es. Beim Maschinenbauer Sulzer kommt es zu einem Machtkampf. Grossaktionär Renova, der 27 Prozent an Sulzer hält, ist nach Sulzer-Angaben gegen die am 8. April anstehende Wiederwahl von Verwaltungsrats-Präsident Ulf Berg und Verwaltungsrats-Mitglied Daniel Sauter. "Das sorgte für ein Aufleben der Spekulationen um eine engere Kooperation zwischen Sulzer und dem Mischkonzern Oerlikon, bei dem Renova ja auch das Sagen hat", sagte ein Händler. Sulzer sanken um knapp zwei und Oerlikon um gut ein Prozent.

Für höhere Aktienkurse sorgte der Industrielle Peter Spuhler. Dieser erhöht über seine PCS Holding die Beteiligung an Rieter auf 17 Prozent. Die Rieter-Aktie schnellte zehn Prozent in die Höhe. Seit dem Einstieg des Klebstoff- und Belagsherstellers Forbo und dessen Hauptaktionär Michael Pieper reissen die Spekulationen nicht ab, der angeschlagene Textilmaschinen- und Autoteilehersteller könnte übernommen und werden.

Die Grossbank Credit Suisse will laut der Zeitung "Sonntag" vorsorglich die Transparenz gegenüber den US-Steuerbehörden erhöhen. Die Bank habe ihre US-Kunden mit Schweizer Konten angeschrieben und sie aufgefordert, das sogenannte W9-Formular zu unterschreiben. Dies würde es der Bank erlauben, Kundeninformationen gegenüber den Steuerbehörden offenzulegen. Die CS-Aktie verlor ein Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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