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Schweizer Börse schwächer erwartet

Veröffentlicht am 01.07.2010, 08:12
Aktualisiert 01.07.2010, 08:16

Zürich, 01. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte ihre Talfahrt am Donnerstag fortsetzen. Den negativen Vorgaben aus den USA und Asien werde sich der Markt kaum entziehen können, sagten Händler. Zudem deuteten die US-Aktienfutures auf weitere Einbussen der Wall Street hin. "Das lässt nicht viel Gutes erwarten", sagte ein Börsianer. Der Schweizer Leitindex SMI<.SSMI> habe im Bereich 5900/50 Punkte eine Unterstützung.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 79 Zähler tiefer mit 6049 Punkten. Der SMI-Future notierte 1,3 Prozent tiefer bei 6022 Zählern.

Die Skepsis über die Kraft der weltweiten Wirtschaftserholung nehme zu und die Schuldenkrise in Europa halte an. Moody's prüft wegen sich verschlechternder Wirtschaftsaussichten das "AAA"-Rating Spaniens. Und in den USA wurden im Juni weniger neue Stellen als erwartet geschaffen. "Das einzig Positive ist, dass die Stimmung inzwischen sehr schlecht ist", sagte ein Händler. Stimmungstiefs hätten sich zuletzt immer wieder als Wendepunkte erwiesen. "Das wird sich zeigen, wenn in den kommenden Wochen die Saison der Halbjahresberichterstattung beginnt."

ABB will sich nicht auf einen teuren Übernahmekampf mit dem US-Konkurrenten Emerson einlassen. Der Elektrotechnikkonzern will seine Offerte für die britische Chloride nicht erhöhen.

Der Pharmakonzern Novartis will die Übernahme der von Nestle erworbenen 77 Prozent am Augenheil-Konzern Alcon Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals abschliessen. Zudem bremst das Krebsmedikament Afinitor das Wachstum neuroendokriner Tumore deutlich.

Der Solarzulieferer Meyer Burger hat eine Bestellung der spanischen Firma Pevafersa grossteils storniert und den Auftragsbestand deswegen um 22 Millionen Euro reduziert. Aktuell beläuft sich der Auftragsbestand auf mehr als 700 Millionen Franken.

Der deutsche Energiekonzern E-ON verkauft in zwei Schritten seine 21-prozentige Beteiligung am Schweizer Stromkonzern BKW an die BKW und die Groupe E. Das Gesamtvolumen der Transaktion beträgt rund 526 Millionen Euro.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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