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Schweizer Börse schwächer erwartet-Goldman Sachs-Klage belastet

Veröffentlicht am 19.04.2010, 08:19

Zürich, 19. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Montag schwächer tendieren. Die Vorwürfe der US-Börsenaufsicht SEC gegen Goldman Sachs dürften die Märkte auch zu Wochenbeginn belasten, erklärten Händler. Das werde sich vor allem bei den Banken niederschlagen. "Bis nähere Einzelheiten dazu bekannt sind, dürften die Anleger die Banken eher meiden", sagte ein Händler. Die Vorwürfe hatten am Freitag vor allem die Aktien von Banken auf Talfahrt geschickt. Goldman-Aktien schlossen 13 Prozent tiefer.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 74 Punkte tiefer auf 6818 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Eröffnung 45 Zähler tiefer auf 6805 Punkten.

Der weitere Verlauf dürfte wohl davon abhängen, ob die Anleger die tieferen Kurse als die seit einiger Zeit erwartete Einstiegsgelegenheit wahrnehmen oder ob sie sich nun vom Markt eher noch stärker zurückziehen, hiess es.

Im Laufe der Woche werden viele Unternehmensabschlüsse aus der Schweiz erwartet, die dem Markt Impulse verleihen werden. So stehen alleine am Donnerstag mit ABB , Actelion , Credit Suisse , Lonza und Nestle fünf der 30 grössten Schweizer börsennotierten Firmen mit ihren Zwischenberichten auf dem Programm.

Die Aktien von Nestle werden ex-Dividende von 1,60 sfr gehandelt. Auch bei Sulzer , Swisslog und Flughafen Zürich wird der Dividendenabschlag fällig.

Kühne+Nagel hat im ersten Quartal einen Gewinn von 131 (Vorjahr 128) Millionen sfr erzielt und damit die Erwartungen übertroffen. Der Logistikkonzern äusserte sich zudem zuversichtlich, die Ziele in allen Unternehmensbereichen zu erreichen.

Die Aktien aus der Reisebranche wie Kuoni, Gate , Dufry oder des Flughafens Zürich dürften darunter leiden, dass wegen des Vulkanausbruchs auf Island der Flugverkehr in Europa weiterhin stark eingeschränkt ist. "Das dürfte noch bös ins Geld gehen", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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