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Schweizer Börse startet freundlich - Swiss Re gibt weiter nach

Veröffentlicht am 06.08.2010, 09:33
Aktualisiert 06.08.2010, 09:36

Zürich, 06. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Freitag im frühen Geschäft etwas freundlicher gezeigt. Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft im Vorfeld der um 14.30 Uhr mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten. andere Impulse fehlten, hiess es weiter. Erneut zur schwäche neigten die Aktien des Rückversicherers Swiss Re, die bereits am Vortag wegen eines enttäuschenden Ergebnisses knapp drei Prozent eingebüsst hatten. Die Titel verloren weitere zwei Prozent. Laut Händlern litten sie ebenfalls darunter, dass mehrere Banken ihr Kursziel und zum Teil auch das Rating gesenkt haben.

Der SMI<.SSMI> notierte um 09.30 Uhr um 0,3 Prozent höher auf 6394 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> stieg um 0,3 Prozent auf 5657 Zähler.

Abgesehen von Swiss Re notierten die Versicherungstitel fester. Zurich , deren am Vortag präsentiertes Zwischenergebnis ebenfalls als enttäuschend taxiert worden war und deren Aktie darauf vier Prozent eingebüsst hatte, legte 0,2 Prozent zu.

Unter den weniger konjunkturanfälligen Papieren schwächten sich Nestle um weitere 0,2 Prozent ab. Während die schwachen Ergebnisse der Mitbewerber Procter & Gamble und Unilever auch Nestle belastet hatten, konnte der besser als erwartete Bericht des US-Lebensmittelkonzerns Kraft den Kurs nicht beflügeln.

Roche legten 0,4 Prozent zu. Der Pharmakonzern veröffentlichte positive Studienergebnisse über Avastin. Das Krebsmittel hat laut einer im Journal of Thoraic Oncology publizierten Studie die Lebenserwartung bei Patienten mit einem Adenocarcinom deutlich verlängert. In Kombination mit Chemotherapie konnte die Lebensdauer auf 14,2 Monate ausgedehnt werden. Novartis waren unverändert.

Auf dem Vormarsch befanden sich die Bankaktien. Credit Suisse und UBS rückten rund ein Prozent vor.

Die meisten Aktien zyklischer Firmen gewannen ebenfalls Terrain. Syngenta legte drei Prozent zu. Citigroup stufte die Aktie auf Buy von Hold hoch.

Keinen Einfluss auf den Kurs der Aktie von StarragHeckert hatte der eher enttäuschende Zwischenbericht. Der Werkzeugmaschinenbauer spürt noch immer die Krise. Der Halbjahresgewinn fiel auf 3,0 (Vorjahreszeitraum J: 8,0) Millionen sfr zurück. Auch Umsatz und Auftragseingang gingen um rund 30 Prozent zurück. Für das zweite Halbjahr rechnet StarragHeckert mit einem Rückgang des Umsatzes. Allerdings dürfte auch 2010 ein Reingewinn herausspringen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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