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Schweizer Börse wenig verändert erwartet

Veröffentlicht am 25.06.2010, 08:10

Zürich, 25. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag wenig verändert starten. Die Aktienmärkte in den USA und in Asien tendierten zwar schwächer. Aber an Wall Street hatten sich die Verluste nach Handelsschluss in der Schweiz nicht mehr stark ausgeweitet. Auch deuteten die weltweit gehandelten US-Aktien Futures eine freundliche Tendenz jenseits des Atlantiks an. Vor dem Wochenende und dem G8/G20-Gipfel in Toronto könnten zudem Marktteilnehmer ihre Baissepositionen wieder glattstellen, die sie angesichts enttäuschender Konjunkturdaten und den Sorgen um die Zahlungsfähigkeit Griechenlands aufgebaut hatten,

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich zunächst unverändert auf 6321 Punkten. Der SMI Future startete ebenfalls praktisch unverändert mit 6310 Punkten. Die Erwartungen an den G8/G20-Gipfel am Wochenende sind zwar nicht sehr hoch. Aber in den meisten Ländern zeichnet sich doch ab, dass die Finanzmärkte reformiert werden dürften. Am Vortag drückte an der Wall Street auch die Angst auf die Kurse, dass in den USA doch schärfere Regeln eingeführt werden könnten. "Es gibt viele Unsicherheiten in diesem Zusammenhang und das hilft dem Markt bestimmt nicht", sagte ein Händler. Andere Impulse sind dagegen weiterhin dünn gesät. In den USA werden am Nachmittag lediglich revidierte Konjunkturdaten veröffentlicht.

Angesichts dieses von Unsicherheit geprägten Umfelds dürften die Papiere der wenig konjunkturempfindlichen Pharma- und Nahrungsmittelhersteller profitieren. Allerdings könnten Novartis und Roche etwas gebremst werden. Die britische Behörde NICE, die über die Vergütung von Medikamenten durch das staatliche Gesundheitssystem entscheidet, hat sich gegen den Einsatz des Novartis-Krebsmedikaments Glivec bei Stromatumoren ausgesprochen. NICE will zudem Arthritis-Patienten künftig mehr Auswahl bei alternativen Behandlungen bieten. Bisher wird nur das Roche-Medikament Mabthera bezahlt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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